Hand aufs Herz
16 ehrliche Antworten von Peter Pinck

Peter Pinck, Laim. (Foto: privat)
Als Leiter prägte Peter Pinck das Alten- und Servicezentrum (ASZ) Laim (Kiem-Pauli-Weg 22) nachhaltig. Vor seiner Tätigkeit in Laim war er Geschäftsführer der Wohnforum München GmbH (einer Tochtergesellschaft der GEWOFAG). Im September 2012 übernahm er die Leitung des ASZ in Laim. Die Menschen wie auch der Stadtbezirk seien ihm in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen. Vermissen werde er daher „den direkten Kontakt mit den Menschen, die unser Haus besuchen, egal ob sie Sorgen haben und Hilfe und Unterstützung suchen oder unser offenes Programm und Veranstaltungen besuchen.“ Ende Dezember geht Peter Pinck in Rente.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über mich, weil ich mal wieder was an anderen kritisiert habe, was ich selbst nicht gut kann.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Die ersten Ferien bei unseren Verwandten an der Nordsee.
3. Ihre Eltern waren?
So verschieden sie waren, beide liebevolle Begleiter in meinem Leben. Meine Mutter tut das heute noch.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
Ego von Frank Schirrmacher.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Meine Steuerklärung zu machen.
6. Was macht Ihnen Angst?
Die Unbelehrbarkeit von Rechtsradikalen und Holocaustleugnern.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
Ein Kabarettprogramm schreiben und zur Aufführung bringen.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
Nur um in der Clique gut dazustehen ein Nachbarskind in eine Baugrube zu schubsen. Ich war ungefähr 8 Jahre alt und es ist Gott sei Dank nichts passiert.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?
Ein Gespräch mit Gerhard Schröder zu seiner Kanzlerschaft, ein verkehrsberuhigtes München sowie mehr Investitionen in die Bildung von sozial benachteiligten Kindern
10. In 15 Jahren sind Sie?
Hoffentlich noch gesund und altersentsprechend fit.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
Ein fordernder aber empathischer Chef gewesen zu sein.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Das ich mich trotz langjähriger Auseinandersetzungen immer auf ihn verlassen konnte. Das richtete sich an einen langjährigen Vorgesetzten.
13. Ihr Lieblingsplatz in München?
Die eingemauerte Bank an der Residenz mit Blick zum Max-Joseph-Platz.
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Plakias im Süden von Kreta.
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
Gelassen zu bleiben auch in schwierigen Lebenssituationen und bei Entscheidungen neben Fakten auch das Bauchgefühl gelten zu lassen.
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Ich liebte die Menschen und das Leben.
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