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„Gut erreichbares zweites ASZ“

Standort für ein zweites Alten- und Servicezentrum in Sicht

Nachdem die Stadtsparkasse ausgezogen ist, könnten die Räume in der Fürstenrieder Straße für ein zweites Alten- und Servicezentrum genutzt werden, findet Stadträtin Alexandra Gassmann. (Bild: kö)

Aktuell ist das Laimer Alten- und Servicezentrum (ASZ) im Kiem-Pauli-Weg 22 beheimatet. In dem von der AWO (Arbeiterwohlfahrt) betriebenen Haus finden Senioren Ansprechpartner, Beratung und Hilfe für ihre Belange. Alsbald aber wird es das ASZ an diesem Standort nicht mehr geben. Im Zuge der Sanierung der Siedlung „Alten Heimat“ soll statt des ASZs ein sogenannter Quartiertreff für die Nachbarschaft entstehen. Das ASZ wird dann um einige hundert Meter ins Neubauquartier an der Zschokke-/ Westendstraße verlagert. Zu weit weg für viele Senioren, finden die Lokalpolitiker im Laimer Bezirksausschuss (BA Laim) und forderten daher die Stadtverwaltung dazu auf, ein zweites ASZ in Laim zu schaffen. Im Zentrum Laims wäre dies gewünscht, jedoch mangelt es bekanntlich im Stadtteil an leeren Bauflächen oder Bestandsgebäuden. Stadträtin Alexandra Gassmann (CSU), die zugleich langjähriges Mitglied im Laimer BA ist, hat nun einen möglichen Standort aufgetan: Wo bis vor Kurzem die Stadtsparkasse in der Fürstenrieder Straße 62 ansässig war, sind Räume immer noch frei. Gassmann fordert in einem jüngst eingebrachten Antrag: „Für das bereits geforderte ASZ in Laim bemüht sich die Landeshauptstadt München um die Anmietung im Gebäude Fürstenrieder Straße 62.“ Für ein zweites ASZ wären die Räume gut geeignet: „Durch die zentrale Lage könnte hier ein sehr gut erreichbares zweites ASZ, welches in Laim dringend benötigt wird, entstehen“, begründet Gassmann. Der BA Laim trägt diese Forderung einstimmig mit und verabschiedete jüngst geschlossen den Antrag.


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