„Glasfasererschließung – so schnell wie möglich“

Östlich der Fürstenrieder Straße ist das Surfen im „schnellen Internet“ schon möglich. Im Westen des Stadtbezirks ist jedoch noch kein Glasfasernetz verlegt. Ein Laimer Bürger beklagt nun: „Wie ich telefonisch bei der SWM (Stadtwerke München) erfahren konnte, ist eine Erschließung Laim-West auch heute noch nicht in der Planung, welche bis 2021 geht.“ Zumindest in der nächsten Ausbaustufe solle das westliche Gebiet Laims berücksichtigt werden, fordert nun der Mann beim Bezirksausschuss Laim (BA 25) per Bürgerpost. „Eine Erschließung unseres Stadtgebiets, so schnell wie möglich“ will auch BA-Chef Josef Mögele (SPD). Einstimmig unterstützt der BA Laim den Bürgerwunsch und beantragt mit einem zusätzlichen eigenen Schreiben die rasche Glasfasererschließung in Laim.

Zuschüsse aus dem BA-Budget

Mit 1.500 Euro bezuschusst der BA Laim das Jahresprogramm des Helferkreises für die Flüchtlingsunterkünfte Hans-Thonauer-Straße und Elsenheimerstraße. Weitere 178,50 Euro gibt das Lokalparlament für Security-Personal aus, das am Laimer Faschingstreiben eingesetzt werden soll. Beantragt hatte dies der Faschingsclub Laim, der das Faschingstreiben am 2. März am Laimer Anger ausrichtet.

Mehr Zaun

Aufgrund von Beschwerden aus der Bürgerschaft über wildes Kampieren an der Ecke Landsberger Straße/ Friedenheimer Brücke, veranlasste die zuständige Polizeiinspektion einen Ortstermin. Das Ergebnis: Eine Erweiterung des aktuellen Bauzaunes soll künftig verhindern, dass Unbefugte das Gelände betreten. Das Baureferat teilt mit jüngstem Schreien mit: „Um das unerlaubte Eindringen, das Vermüllen des Biotops und das wilde Kampieren zu erschweren, wurde über die Möglichkeit den bestehenden Stabsgitterzaun zu erweitern, diskutiert. Diesen Ansatz möchten wir nun umsetzen.“ Die vorhandenen Zaunsäulen müssten dazu abgebaut und der wild wachsende Wein zurückgeschnitten werden. Seine Zustimmung für diese Maßnahme gab nun der BA Laim im Rahmen seiner jüngsten öffentlichen Sitzung.