Gefahrenstelle Verkehrsinsel
Bürgerin bittet um Querungshilfe
An der Ecke Lautensackstraße / Agnes-Bernauer-Straße kommt es für überquerende Fußgänger, die rasch zur Tram-Haltestelle laufen, immer wieder zu brenzligen Situationen. Eine Bürgerin sieht an den Verkehrsinseln eine regelrechte Gefahrenstelle gegeben, und wandte sich deswegen an den örtlichen Bezirksausschuss (BA 25). Schon dutzende Male habe sie beobachten müssen, „wie Personen hier nur knapp einem Unfall entgangen sind“, erklärt die Bürgerin. „Das Hauptproblem sehe ich in (ortsfremden) Autofahrern, welche von der Elsenheimerstraße Richtung Agnes-Bernauer-Straße unterwegs sind und sich nicht darüber im Klaren sind, dass direkt hinter der Kurve oft Personen die Fahrbahn kreuzen.“
Soll so nicht weitergehen
Aus Sicht der Fußgänger, die über die Agnes-Bernauer-Straße queren möchten, sei es aufgrund parkender Autos vor dem Bäcker zumeist nicht möglich zu sehen, ob ein Auto aus nördlicher Richtung um die Kurve biege. Gleiches gelte aus Sicht der Bürgerin für die gegenüberliegen Straßenseite: „Kommt man zu Fuß aus der Lautensackstraße und will Richtung Elsenheimerstraße (auf Seite der Bäckerei und Holz-Laden) versperren einem ebenfalls oft PKW die Sicht auf den Verkehr.“ Möglicherweise könnten ein Hinweisschild für Autofahrer und ein Spiegel für die Fußgänger Abhilfe schaffen, so schlägt es die Bürgerin vor. „Noch besser wären natürlich Maßnahmen wie Fahrbahnschwellen, Geschwindigkeitsbegrenzung, ein Zebrastreifen mit Signalleuchte oder im besten Falle eine Fußgängerampel mit schneller Schaltung“, findet sie. Jede Hilfe wäre recht, um die Verkehrslage vor Ort zu entschärfen, erklärt die Bürgerin gegenüber dem BA Laim: „Egal was in Ihren Augen Sinn macht und wirtschaftlich im Rahmen des Möglichen ist, wäre mit Sicherheit eine Verbesserung!“ Bloß so wie es gerade ist, solle es ihrer Ansicht nach nicht weitergehen.
Im BA will man sich mit diesem Bürgeranliegend nun eingehender beschäftigen und gab das Thema deswegen an den Unterausschuss Mobilität weiter. Dieser wird sich die Lage vor Ort nun ansehen und dann seine Empfehlung im Plenum vorstellen.
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