„Gebrauchtes gegen Gebrauchtes“
Konrad Stöckl, Seniorenbeauftragter Laim
Seit dem Beginn unseres Rentnerdaseins hat sich unser Alltag in verschiedener Hinsicht positiv verändert: Wir brauchen weniger „bürotaugliche“ Kleidung! Dadurch, dass meine Frau ehrenamtlich in einem Secondhand-Geschäft arbeitet, fällte es uns beiden leichter, bei der Kleidung auch mal „Gebrauchtes gegen Gebrauchtes“ einzutauschen. Als „Senior“ hat man auch den Vorteil, dass man auch mal einen Trend auslassen kann – so gibt es in unserem Haushalt keinen Kaffee-Kapsel-Automaten, sondern wir brühen unseren Filterkaffee von Hand ganz frisch auf und sind so wohl auch recht „trendy“? Wenn ich mir auf dem Freitagsmarkt dann zum Kaffee schmackhaften Kuchen gönne und hole, dann habe ich unsere eigene Kuchenbox dabei. Und wir nehmen bewusst unsere eigenen Einkaufsnetze mit.
Im nächsten Jahr werden wir persönlich auf Fernflüge oder sogenannte „Schnäppchenflüge“ ganz und gar verzichten. Und bei unseren Tätigkeiten als ehrenamtliche Helfer wollen wir gerne unser Wissen über Spar- und Vergünstigungsmöglichkeiten (Secondhandführer, Energiesparmodelle der SWM, Wohnen für Hilfe usw.) weiterverbreiten.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH