Friedenslicht kommt nach Laim
Lichtzeit am 21. Dezember in Namen Jesu
Zur Ruhe kommen, Stille genießen, Licht im Dunkel erleben – am Freitag, 21. Dezember, wird im Pfarrverband Laim das Friedenslicht aus Bethlehem begrüßt. Das Bildungsteam des Pfarrverbands Laim in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk lädt alle Stadtteilbewohner herzlich in die Kirche Namen Jesu ( Saherrstr. 15) ein zu diesem vierten und letzten ganz besonderen Freitag im Advent. In der offenen Kirchen erwarten die Besucher ab 19 Uhr eine Stunde lang Licht im Dunkel, Musik in der Stille sowie meditative Texte. Im Anschluss an die „Lichtzeit“ sind alle Gäste zu einem Ausklang im Pfarrheim eingeladen.
Das Friedenslicht wurde – wie jedes Jahr – im November von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet. Per Flugzeug kam es von dort nach Wien, wo es Pfadfinder in Empfang nahmen und für die Weiterverbreitung sorgten. Am dritten Advent traf es auch in der Münchner Frauenkirche ein. Nach einem ökumenischen Jugendgottesdienst, den der Münchner Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, der evangelisch-lutherische Landesbischof in Bayern, Heinrich Bedford-Strohm, und der griechisch-orthodoxe Erzpriester Apostolos Malamoussis gemeinsam mit jungen Menschen feierten, wurde das Licht dann in die Kirchengemeinden, in Altenheime, Krankenhäuser und zahlreiche andere Einrichtungen verteilt. Die Aktion „Friedenslicht aus Betlehem“, die 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) gegründet wurde, steht heuer unter dem Motto "Frieden braucht Vielfalt – für eine tolerante Gesellschaft".
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