Drei Wochen, drei Zeitzonen
Fotoausstellung über Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn
Mit "Transsibiria" ist die Ausstellung betitelt, die bis zum 26. April im Alten- und Servicezentrum (ASZ) Laim zu sehen ist. Jörg Bluhm zeigt dabei Fotografien, die während seiner Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau entstanden. Mit der Zugreise erfüllte sich Jörg Bluhm einen lang ersehnten Jugendtraum. Auf seiner dreiwöchigen Fahrt ging es von Peking über 7.932 Kilometer mit dem Sonderzug über China und die Mongolei in Richtung Moskau. Drei Zeitzonen durchquerte Bluhm während der Reise auf der längsten Eisenbahnstrecke der Welt, lies dabei "endlose Weiten und phantastische Landschaften" an sich vorüberziehen, wie er berichtet. In China besah er die "große Mauer", die "verbotene Stadt" ebenso wie den "Platz des Himmlischen Friedens". Über die Wüste Gobi ging es in die mongolische Steppe, hin zum Baikalsee in Russland, bis zum Reiseziel Moskau. "Insgesamt eine Reise, mit vielen Eindrücken und Sehenswürdigkeiten, aber auch mit der einen oder anderen Dimension, die man bis dato so nicht kannte – faszinierend und erfahrenswert", sagt Bluhm. Die während der Zugreise entstandenen Fotos sind bei kostenlosen Eintritt im ASZ Laim (Kiem-Pauli-Weg 21) zu besichtigen. Am Donnerstag, 17. Januar, findet um 18.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung statt. Interessierte können diesem Abend auch mit dem Künstler ins Gespräch kommen.
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