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Sommerfest bei sommerlichem Wetter

AWO feiert erstmals vor dem Bürgertreff

Zum traditionellen Sommerfest hatte die AWO-Ortsgruppe Karlsfeld am vergangenen Samstag geladen. Diesmal fand das gesellige Beisammensein mit Festcharakter erstmals vor dem neuen Bürgertreff statt. Die eigens aufgestellten Biertische und Bänke stellten sicher, dass alle Besucher auch wirklich einen Platz fanden. Bei fast 30 Grad Außentemperatur sorgten Pavillons dafür, dass ausreichend Schatten vorhanden war.

Für die passende Musik sorgte einstweilen Alleinunterhalter Ralf Schiller mit seinem Keyboard und die Besucher schienen sich bei gespendetem Kuchen und Salat sowie Grillfleisch zum Selbstkostenpreis prächtig zu unterhalten. Reinhard Pobel, Vorsitzender der AWO Karlsfeld, freut sich über die gelungene Veranstaltung. „Zu unseren alle 14 Tage statt findenden Tanznachmitagen kommen in der Regel etwa 50 bis 60 Personen. Aber das Sommerfest ist ja eine offene Veranstaltung für alle Bürger, nicht nur für Mitglieder“, erklärte Pobel. Und so mancher Besucher wird dann doch noch Mitglied der AWO.

Regelmäßige Treffen

Die Arbeiter Wohlfahrt hatte sich historisch aus der SPD heraus entwickelt, um das Wohlergehen der Arbeiter zu sichern. Heutzutage kümmert sich die AWO insgesamt hauptsächlich um soziale Dienste. In Dachau beispielsweise auch um die Mittagsbetreuung oder die Lieferung von „Essen auf Rädern“. Mit derzeit rund 200 Mitgliedern ist der 1975 gegründete Karlsfelder AWO Ortsverein relativ klein. So sind die Themen auch hauptsächlich auf die Seniorenarbeit begrenzt. Künftig aber will auch die Karlsfelder AWO ihre Arbeit ausdehnen und sich auch jüngeren Personen öffnen und zuwenden. Wie das genau aussehen soll, ist aber derzeit noch in Planung.

Fest steht jedoch, dass die AWO-Veranstaltungen – der regelmäßige Treffpunkt, die Ausflüge sowie Adventsbasar, Faschingsfeier und Siedlerfest-Besuch sehr beliebt sind bei den Mitgliedern. Viele habe sich die Termine fest im Kalender notiert und nehmen regelmäßig daran teil. Wer noch kein Mitglied ist, aber auch gerne an den geselligen Treffen teilnehmen möchte, braucht übrigens keine Berührungsängste zu haben. Entweder einfach vorbeikommen – die Termine hängen am Bürgertreff in der Rathausstraße aus – oder direkt an Reinhard Pobel wenden.

 

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