„Höhepunkt in der Ferienzeit“
Ein Nachmittag auf dem Dachauer Volksfest dank „Kinder für Kinder“
Unterstützen bedürftige Kinder (von links): Peter Walter (Spatenbrauerei), Landrat Stefan Löwl, BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka, Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski und der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath. (Foto: BRK Dachau)
Die Aktion „Kinder für Kinder“ des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) ermöglichte auch heuer wieder 41 bedürftigen Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren einen Nachmittag auf dem Dachauer Volksfest. Betreut wurden die Kinder von sieben ehrenamtlichen Helfern des BRK Dachau. Bevor es zu den Fahrgeschäften ging, wurden die jungen Besucher von der Wirtin des Franziskanergarten Ulrike Daumer-Rudorfer und den Eheleuten Inge und Rudi Stauss zum Mittagessen eingeladen. Kinder aus sozial schwachen Familien zu bewirten und mit kleinen Geschenken zu erfreuen, ist den Wirtsleuten seit vielen Jahren ein großes Anliegen.
Lebkuchenherz
Begrüßt wurden die Kinder vom BRK-Kreisvorsitzenden Bernhard Seidenath, von der stellvertretenden Vorsitzenden Angelika Gumowski, von BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka und Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie von Oberbürgermeister Florian Hartmann, Landrat Stefan Löwl und dem Vertreter der Spatenbrauerei Peter Walter. Nach dem Mittagessen bekamen alle Kinder ein Lebkuchenherz umgehängt und durften nach Herzenslust Karussell fahren; die Fahrchips dafür stellte die Stadt Dachau kostenlos zur Verfügung.
„ Leuchtende Kinderaugen“
Angelika Kniesl, die seit vielen Jahren ehrenamtlich die Aktion „Kinder für Kinder“ organisiert, freut sich mit den jungen Gästen: „Auch uns als Organisatoren und Betreuer macht der Rundgang große Freude, denn damit ermöglichen wir den Kindern die Teilnahme an Aktivitäten, die für sie keine Selbstverständlichkeit sind. Das ist immer ein sehr schöner Nachmittag.“ Und Bernhard Seidenath betonte: „Gerade für Familien, denen es finanziell nicht so gut geht, bedeutet dieser Ausflug einen Höhepunkt in der Ferienzeit. Uns freut es sehr, dass wir den Kindern etwas Gutes tun können. Das Leuchten in den Kinderaugen ist die größte Motivation für das ehrenamtliche Wirken der Helfer.“
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