Rüdiger Meyer ist ein Karlsfelder durch und durch. Hier lernte er seine Frau kennen und zog seine Kinder groß. Seit Oktober 2014 ist er Präsident des TSV EIntracht Karlsfeld. Die Verantwortung des Amtest ist ihm bewusst. Nicht trotzdem, sondern gerade deshalb entschied er sich dafür. Mit dem Ehrenamt will Rüdiger Meyer die Zeit nach seiner Anstellung als Projektleiter bei BMW sinnvoll nutzen. Und gleichzeitig etwas für sich selbst tun.
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über Kommissar Kluftinger im neuen Fall Grimmbart.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Ich werde von meiner Mutter mit Brei gefüttert und mein Teddybär sitzt neben mir.
3. Ihre Eltern waren?
Sie waren Angehörige der Generation, die nach dem Krieg in Bayern eine neue Heimat finden musste und gefunden hat.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
"Grimmbart: Kluftingers neuer Fall" von Volker Klüpfel und Michael Kobr.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Die Steuererklärung.
6. Was macht Ihnen Angst?
Zunehmende Radikalität und Intoleranz.
7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?
Eine Alpenüberquerung in einem Heißluftballon.
8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?
Ich habe mir viel zu spät einen Hund angeschafft.
9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?
wäre das ein Leben in Zufriedenheit, einen unabhängigen und selbstbestimmten Lebensabend und nie den Humor verlieren.
10. In 15 Jahren sind Sie?
75 und hoffentlich noch gesund und unternehmenslustig.
11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?
Das war das Ja-Wort meiner Frau, ihr Leben gemeinsam mit mir zu verbringen.
12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?
Das müssen andere beurteilen.
13. Ihr Lieblingsplatz in München?
Das Schwarzhölzl in Feldmoching.
14. Ihr liebstes Reiseziel?
Burgund in Frankreich.
15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?
Bleibt stets tolerant.
16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Rüdiger Meyer, geboren 1955, gestorben 2045.