Als Dank für das Engagement
Hubert Aiwanger hat ehrenamtliche Gesichtsmaskennäher empfangen
Eine kleine Gruppe von ehrenamtlichen Nähern aus dem Projekt „IMA – Integration mit Augenmaß“ erhielt kürzlich einen besonderen Dank für ihr Engagement, denn sie wurde von Hubert Aiwanger, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, empfangen. Viele fleißige Näher aus dem Landkreis Dachau haben in der Coronakrise Gesichtsmasken hergestellt. So auch die Ehrenamtlichen des IMA-Teams. „Diese zugleich praktischen und schönen Masken wurden überwiegend von senegalesischen Schneidern hergestellt und waren sowohl zur eigenen Versorgung als auch für die Bevölkerung im Landkreis bestimmt“, betont Wolfgang Reichelt, Sprecher des Landratsamtes Dachau. „Sogar beim Wirtschaftsministerium wurde man auf diese besonderen Einzelstücke aufmerksam.“
„Miteinander leben – Ehrenamt verbindet“
Dies sei auch der Grund gewesen, warum die Näher Ousmane Daio, Papa Diouf, Cisse Mortala, stellvertretend für alle Näher des Projektes, zusammen mit Michaela Wintermayr-Greck (IMA) und Manuela Ballauf (IMA) zu einem Empfang mit Hubert Aiwanger eingeladen wurden. Dabei habe sich der Staatsminister ausführlich über die Hintergründe informiert und die mitgebrachten Masken begutachtet, die aus Stoff gefertigt wurden, der von ihm zu Beginn der Krise zur Verfügung gestellt worden sei. Zum Abschluss des Treffens überreichte das IMA-Team noch selbst gewonnenen Honig aus einem anderen IMA-Projekt.
„IMA – Integration mit Augenmaß“ ist ein Projekt des Landkreises, das bereits seit fünf Jahren unter dem Motto „Miteinander leben – Ehrenamt verbindet“ immer wieder Aktionen startet, bei denen jeder mitmachen kann. Informationen hierzu können im Internet www.landratsamt-dachau.de/ima abgerufen werden.
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