Szenische Lesung
Sommer 1900 in München, mitten im Herzens Schwabings: Ein junger Mann Anfang 30 stellt sich als Herr Meyer vor und bezieht ein kleines Zimmer in der Kaiserstraße 46. Hinter dem Allerweltsnamen steckt allerdings kein Geringerer als Vladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin. Mit Pamphleten wie "Was tun?" legt er in seinen zwei Jahren in München erste schriftliche und politische Grundlagen für die russische Revolution. In einer szenischen Lesung, zu der Kultur in Hadern e.V. einlädt, werden mit Texten und Liedern wahre, halbwahre und mögliche Geschichten und Begegnungen aus Lenins Münchner Zeit erzählt. Im Anschluss gibt es russische Kleinigkeiten zum Probieren. Die Veranstaltung findet am Freitag, 26. Januar, um 19.30 Uhr im Stadtteilkulturzentrum Guardini90 (Guardinistr. 90) statt, Karten zu 12 Euro sind im Vorverkauf erhältlich in der Stadtbibliothek unter Tel. (089) 189379924, in der Buchhandlung Huth (Stiftsbogen 43) und in der Papeterie Großhadern (Sauerbruchstr. 10).
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