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Kunstwerke via Bildschirm

"Künstlerkreis Hadern" zeigt einen Ausschnitt der geplanten Ausstellung

Dieses Werk von Ingrid Klaus Uschold ist auf dem Bildschirm des Guardini90 zu sehen. (Bild: Ingrid Klaus Uschold)

Die Corona-Pandemie hat an vielen Stellen eine tiefe Spur hinterlassen. Besonders der Kunst und Kulturbereich leidet seit einem Jahr an der aktuellen Situation. Nun ist eine weitere Ausstellung vom "Künstlerkreis Hadern" den Maßnahmen zum Opfer gefallen. Unter dem Titel "Tradition & Moderne" wollten die bildenden Künstler ihre vielseitige Betrachtungsweise zu diesem Thema präsentieren.

Ein Ausschnitt der geplanten Ausstellung ist nun auf dem Bildschirm am Stadtteilkulturzentrum Guardini90, (Guardinistr. 90) bis einschließlich Freitag, 16. April, zu sehen. Damit wird ein kleiner Teil dieser Werke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Nähe und Distanz

Bereits die Steinzeitmenschen haben bei ihrer Höhlenmalerei Pigmente verwendet und so auf eindrucksvolle Art und Weise imposante Kunstwerke erschaffen. Demnach gilt die bildende Kunst als eine der ältesten Zeitzeugen der Menschheitsgeschichte. Das Malen hat also Tradition. Gemeinsam mit moderner Foto- und Digitalkunst, sollten die Haderner Künstler ab Februar eine facettenreiche Sammlung aus ihrem Repertoire der Öffentlichkeit zeigen. Durch die Kombination von klassischen bis hin zu modernen Techniken und nicht zuletzt Motiven, entstand eine Ausstellung, bei der die Attribute "Tradition & Moderne" im Mittelpunkt stand. Bei diesem Leitgedanken wurden unter anderem althergebrachte Materialien wie Öl, Aquarellfarbe und Pigmente benutzt, ebenso moderne Acrylfarben und Sumpfkalk. Durch die verschiedenen Sichtweisen von Nähe und Distanz, brachten die Künstler ihre Eindrücke und Beobachtungen zum Ausdruck und erschufen spannende wie auch idyllische Bilder. Der Künstlerkreis Hadern hat dieses Thema durch die Kombination von Malerei, Technik und Motiv zu einem neuen Ganzen verbunden. Folglich wurden bei den Materialien und Vorgehensweisen überwiegend traditionelle und auch moderne Motive bis hin zum Abstrakten gewählt und damit gezielt in Einklang gebracht.

Weitere Infos gibt es unter www.hadern.muenchner-kunstszene.de im Internet.


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