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Blick in die Zukunft

Traditionelle Berufsmesse in der inklusiven Montessori-Schule der Aktion Sonnenschein

Das engagierte Berufsmesse-Orga-Team besteht aus Lehrern und Eltern: Dragen Rahm, Christine Plessner, Christian Penzkofer, Karen Fuchs, die stellvertretende Schulleiterin Claudia Richter, Melanie Laschinger und Julia Weinfurter (v.l.) gehören dazu. (Bild: us)

Wer bin ich und was kann ich? Welche Ausbildung passt zu mir? Um diese großen Fragen ging es bei der traditionellen Berufsmesse der Montessori-Schule der Aktion Sonnenschein in Großhadern. Diesmal kamen 26 Referenten in die Schule, um den rund 150 Schülern der siebten bis neunten Jahrgangsstufe und der Berufsschulstufe und ihren Eltern ihre Berufe zu erklären und auf Fragen zu antworten.

Drei Vortragsblöcke zu je 45 Minuten waren geboten. Die Schüler mussten bereits vorher auswählen, welchen Berufspräsentationen sie zuhören wollten und hatten die Vorträge später in Fragebögen genau zu dokumentieren. „Uns geht es darum, dass sich die Schüler zu den Zukunftsmöglichkeiten ihre Gedanken machen und reflektieren, was für sie passen würde“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Claudia Richter. Die Berufsmesse ist ein normaler Schultag für die Schüler mit Anwesenheitspflicht. „In der Regel hat jeder Schüler in seiner Zeit hier an unserer Schule dreimal die Gelegenheit jeweils drei Berufe kennenzulernen.“

Engagiertes Orga-Team

Sie dankte dem Orga-Team von Lehrern, Eltern und Ehemaligen für die Mühe und Sorgfalt bei der Veranstaltung und ihre monatelange Vorbereitung der Berufsmesse. „Wir brauchen Berufe, die zu unseren Schülern passen und die unsere Schulabschlüsse berücksichtigen, nämlich den Quali, die mittlere Reife und den Lernförderabschluss unserer Förderkinder. Die Berufsmesse geht auf all die Abschlüsse ein. Unsere Schüler können ganz viele Infos und auch Motivation mitnehmen.“

„Wir konnten wieder ein breites Berufsspektrum zeigen“, freute sich auch Julia Weinfurter, Lehrerin und eine der Initiatoren der Berufsmesse. „Die Vielfalt ist wirklich toll. Egal ob medizinisch, sozial, technisch, künstlerisch – alle Bereiche sind diesmal abgedeckt. Die Schüler hatten die volle Auswahl.“ Schön sei, dass auch diesmal wieder einige ehemalige Schüler mit ihren Berufen vertreten waren. „Für unsere Schüler ist es ein großer Ansporn, die Ehemaligen zu erleben. Ihre Präsentationen schaffen einfach eine ganz besondere Nähe. Und wir Lehrer sind begeistert, was aus den ehemaligen Schülern geworden ist."


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