Das Fest der Kulturen im Westpark: ein Festival der Kontinente, der Sinne und der Begegnung. Trotz wiederkehrenden Nieselregens ließ man sich nicht die Stimmung vermiesen, bis schließlich das Wetter nachgab und die Sonne durchbrach. (Bild: sfl)
Das Fest der Kulturen im Westpark: ein Festival der Kontinente, der Sinne und der Begegnung. Trotz wiederkehrenden Nieselregens ließ man sich nicht die Stimmung vermiesen, bis schließlich das Wetter nachgab und die Sonne durchbrach. (Bild: sfl)
Der Migrationsbeirat der Landeshauptstadt München veranstaltete in Kooperation mit dem Kulturreferat Ende Juni das Fest der Kulturen im Westpark.
Auf der Wiese hinter der Seebühne wurde den Besuchern eine Vielfalt an internationaler Kultur für alle Sinne angeboten. Kulinarisch und olfaktorisch gab es im Biergarten türkische, griechische, bulgarische, indische und afrikanische Küche. Auch für Kühles wie Bier, Cocktails und alkoholfreie Erfrischungen war gesorgt worden.
Die Stimmung war ausgelassen, die vielen Kinder mächtig aufgedreht: tolle Kostüme, viele Tänze, ein Eiswagen, gleich drei Hüpfburgen und in einem der vielen weißen Pavillons konnten sie sich sogar Hände und Körper mit ornamentalen Malereien schmücken lassen. In den Pavillons stellten die diversen Vereine, Organisationen und Institutionen – darunter auch der Migrationsrat – ihr soziales, interkulturelles und ehrenamtliches Engagement vor. Alle Vertreter der Vereine gingen freudig auf Nachfragen ein, wodurch sich bereichernde und kurzweilige Gespräche ergaben. Besonders spannend war ein Stand, der auf humorvolle Weise über das Leben mit Handicap informierte.
Das Bühnenprogramm mit 20 verschiedenen Tanz- und Musikgruppen repräsentierte alle Kontinente und lud tatkräftig zum Feiern und Mittanzen ein. Und zu den Klängen von "La Vie en Rose" auf traditionell indonesischen Instrumenten vorgetragen, wurde im Biergarten, den Hüpfburgen und auf der Wiese die ein oder andere neue Bekanntschaft geschlossen.