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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Mit roten Karten kann man nicht gewinnen
Andreas Zorn, Jugendleiter der Abteilung Fußball im SC Unterpfaffenhofen: "Natürlich gibt es auch im Fußball "schwarze Schafe", aber man muss die Gesamtzahlen betrachten. Prozentual gesehen spielt der überwiegende Anteil der Spieler "fair". Das hängt aber auch stark mit der Region zusammen. Im Kreis Zugspitze gibt es beispielsweise überhaupt keinen Fall von Gewalt. Bei uns im Verein wollen die Spieler etwas erreichen und sie wollen spielen. Wir haben zirka 450 Jugendspieler. Unsere Mannschaften spielen auch in der Bezirksoberliga und in der Kreisliga. Die Grundvoraussetzung dafür ist Disziplin. Denn mit dämlichen gelben oder roten Karten und Zeitstrafen kann man nicht gewinnen. Natürlich weiß man vorher nie, was auf dem Fußballplatz passieren wird und ob einer plötzlich im roten Drehzahlbereich hochläuft, aber unsere Trainer sind gebrieft, die achten darauf, dass alle gut miteinander umgehen. Außerdem gibt es einen Leitfaden, an den sich unsere Spieler halten. Da steht beispielsweise, dass man den Trainer grüßt, dass man nicht widerspricht, respektvoll miteinander umgeht, pünktlich ist oder sich abmeldet, falls man einmal nicht zum Training erscheint."
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