Die Minis stellen sich vor
Zuwachs in derStadtkirche Germering
"Schön, dass es euch gibt", mit diesen Worten bedankte sich Kaplan Alois Emslander bei den 18 Jungen und Mädchen, die als Ministranten bei den Gottesdiensten und Andachten der Katholischen Stadtkirche in Germering unterstützen wollen. Bei Gottesdiensten in St. Cäcilia, St. Martin und St. Johannes Bosco wurden die "Neuen" feierlich aufgenommen und erhielten Ministrantenplaketten und Ministrantenausweise.
Besonders feierlich war es für die "Minis" in St. Cäcilia. Pfarrer Andreas Christian Jaster stellte sie im Rahmen der Patroziniumsfeier der Pfarrei vor. Verantwortlich für alle Ministranten der gesamten Stadtkirche ist Kaplan Alois Emslander, der die Zeremonie für die Ministranten in St. Martin und in St. Johannes Bosco vornahm. "Die Katholische Stadtkirche Germering freut sich sehr über den Zuwachs und hofft auf viele gemeinsame Gottesdienste und andere Aktionen", so Kaplan Emslander.
Was macht ein Ministrant?
Das Wort „Ministrant“ stammt vom lateinischen „ministrare“ und heißt übersetzt „dienen“. "Ministranten sollen Diener sein, aber nicht Diener des Priesters, sondern Diener Jesu", erklärte Emslander. Wenn sich die Gemeinde zum Gottesdienst versammelt, dann übernehmen die Ministranten Dienste am Altar. Über den liturgischen Dienst während der Gottesdienste hinaus gibt es für die Ministranten der Stadtkirche vielfältige Angebote und Veranstaltungen. Es werden beispielsweise Gruppenstunden, Monatstreffen, Ausflüge und Freizeitfahrten organisiert.
Die Stadtkirche Germering hat übrigens 15.200 Gläubige und ist damit einer der größten Pfarrverbände im Erzbistum München und Freising. Angesichts der vielen Gottesdienstangebote sind die Ministranten sehr willkommen. Sie können sich aber auch außerhalb der Messen in Jugendgruppen, in den kirchlichen Musik- und Chorgruppen und an den sozialen Projekten beteiligen.
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