Wie leben wir? Was ist uns wichtig?
Zehn wichtige Themen: Am Samstag beginnen unsere Sommergespräche
Seit nahezu zwei Millionen Jahren setzen Menschen Kinder in die Welt – dass es uns heute gibt, beweist, dass bei der Erziehung in der Regel nicht allzu viel schief läuft. Trotzdem sind Eltern oft verunsichert. Was ist "das Beste" für die eigenen Kinder? Ist "die Jugend" tatsächlich so furchtbar wie die Älteren beobachten? Fehlt die Funktion von Großeltern? Wie verändert sich das Verhältnis Schule und Familie?
Antworten auf solche Fragen versuchen die Gäste unserer Sommergespäche zu finden. Die Veröffentlichung unserer Sommergespräche startet im kommenden Samstagsblatt. In jeder der folgenden Ausgaben von Samstagsblatt und Werbe-Spiegel bzw. Sendlinger Anzeiger veröffentlichen wir bis September ein Gespräch - zehn sind es insgesamt.
Viele Fragen, wichtige Antworten
Wie gelingt es Betrieben, Neuankömmlinge zu integrieren? Arbeit und Sprache sind schließlich der Schlüssel, um in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Darum geht es in unserem ersten Gespräch mit Unternehmern und Helfern, aber auch jungen Flüchtlingen. Unsere weiteren Gespräche drehen sich u.a. um unseren Umgang mit dem Tod (Welche Erfahrungen machen Hospizhelfer? Wie können Familien Sterbende begleiten? Was ist 'Sterben' eigentlich?), die unterschiedlichen Lebensziele der Generationen (Haben Junge andere Ziele als Ältere? Wie beurteilen Jüngere die Lebensentwürfe ihrer Eltern? Wie bewerten Ältere ihre eigenen Lebensziele? Wurden sie erreicht?) oder um das Sparen. Lohnt sich das überhaupt noch? Nicht nur unsere Gesprächsrunde macht sich dazu ihre Gedanken, auch der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber äußert sich zu unserem Sommergespräch.
Das sind unsere Gäste
Zu unseren Gästen zählen Anselm Bilgri, die Münchner Bürgermeister Christine Strobl und Josef Schmid, Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich, Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, VdK-Präsidentin Ulrike Mascher, IDIZEM-Vorsitzender Mehmet Celik, Hubert Schöffmann (Bayerischer Industrie- und Handelskammertag), Stadtbaurätin Elisabeth Merk, Münchens Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins, Schulleiter, Pfarrer, Unternehmer u.v.a.
Wir laden Gäste an einen Tisch, die sich in der Regel nicht jeden Tag über den Weg laufen: der Mann aus dem Bildungsministerium, der für die Schulen zuständig ist, und der Student, der ein Praxis-Buch zum Lernen mitverfasst hat; die Leserin, die die Schließung eines Ladens in ihrem Viertel beklagt, und die Stadtbaurätin, die die Infrastruktur der Stadt langfristig sicherstellen muss; der Bürgermeister, der die wirtschaftlichen Chancen digitaler Technologie ergreifen muss, und die Schulleiterin, die "ihren" Kindern den richtigen Umgang mit digitalen Medien näherbringen will. Bei unseren Sommergesprächen aber sitzen sie an einem Tisch, um über Themen, die uns alle betreffen, zu sprechen.
Wir bedanken uns für die Zeit, die sie sich für unsere Gespräche genommen haben.
Reden Sie mit!
Natürlich sind Sie, liebe Leser, zum Mitreden eingeladen. Lesen Sie unsere Sommergespräche und schreiben Sie uns, wie Sie zu den Äußerungen unserer Gäste stehen und welchen Standpunkt Sie vertreten. Wir veröffentlichen Ihre Meinung.
Unsere Sommergespräche
Wie gelingt Integration in Betrieben?
Samstag, 2. August
Wie funktionieren Familien?
Mittwoch, 10. August
Wie gehen wir mit Sterben und Tod um?
Samstag, 13. August
Wie sicher sind wir in der digitalen Welt?
Mittwoch, 17. August
Welche Lebensziele sind wichtig?
Samstag, 20. August
Wie können wir mehr Wohnraum schaffen?
Mittwoch, 24. August
Lesen und lernen wir richtig?
Samstag, 27. August
Ist Sparen noch sinnvoll?
Mittwoch, 31. August
Bringt Zusammenhalten allen etwas?
Samstag, 3. September
Heimat: Brauchen wir den lokalen Einzelhandel?
Mittwoch, 7. September.
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