"Wir haben keine Brennpunkte"

Der Münchner Süden ist bestens aufgestellt, was die Sicherheitslage angeht. "Wir haben keine echten Brennpunkte", berichtete POR Andreas Heynig der Bürgerversammlung. Damit das so bleibt, schaue man besonders auf den Schweizer Platz und die Jugendlichen dort sowie auf das ehemalige Siemensgelände, wo aus offenen Tiefgaragen vermehrt Radldiebstähle zu verzeichnen waren.
Trotz des stetigen Zuwachses im Viertel habe man eine "sehr gute Sicherheitslage". Bei den mehr als 13.000 Einsätzen im Jahr gehe es in erster Linie um U-Bahn-Kontrollen, Verkehrsunfälle, Ruhestörungen und Streitereien. Bei den Straftaten sei der Münchner Süden noch besser dran als ganz München. Hierzu verwies Heynig auf die Häufigkeitszahl der Straftaten: In ganz München zähle die Polizei 5.144 Straftaten pro 100.000 Einwohner und Jahr; im Münchner Süden seien es nur 2.960. Die Nachbarviertel Sendling (mit 4.086) und Sendling-Westpark (3.422) meldeten höhere Zahlen, während Hadern (2.596) noch besser dastehe.