Wieviele Universen gibt es wirklich?
Podcast des Gymnasiums Fürstenried mit dem BR über das Multiversum
Das P-Seminar-Team des Gymnasiums Fürstenried e.V. mit Tobias Haupt berichtet von einem besonderen Projekt am Gymnasium Fürstenried:
Existieren
mehrere Universen?
Im Rahmen des Projektseminars an den Gymnasien entstehen viele spannenden Projekte, beispielsweise wird eigenes Bier gebraut oder auch geimkert. Wir haben uns dieses Jahr auch einem aufregenden Thema zugewandt: Einen eigenen Podcast erstellen. Als ob das nicht schon schwierig genug wäre, haben wir uns auch noch ein ganz außergewöhnliches Feld aus dem Bereich der Physik herausgesucht: Die Astrophysik. Genauer gesagt beschäftigen wir uns in unserem Podcast mit dem Thema des Multiversums, also der Theorie, dass neben unserem Universum noch weitere Universen existieren.
Professionelle
Unterstützung
Um diese große Aufgabe bewältigen zu können, haben wir uns professionelle Unterstützung mit ins Boot geholt. Wir haben uns alle riesig gefreut, dass wir den BR mit unserem Projekt überzeugen konnten. Somit haben wir nicht nur eine professionelle Coachin bekommen, sondern auch noch die Möglichkeit unseren Podcast in den Podcaststudios des BRs aufzunehmen.
Also haben wir uns flink an die Arbeit gemacht und mit der Ideenfindung gestartet. Dafür hatte unsere Medienexpertin einige innovative Methoden im Repertoire, von denen gesagt wird, sie werden so auch bei den ganz großen Firmen im Silicon Valley angewandt.
Unzählige Fragen
beantwortet
Nachdem unser Format feststand ging es an die Recherche. Schnell haben wir allerdings gemerkt, dass das Thema doch anspruchsvoller ist als gedacht. Eigentlich auch kein Wunder, denn mit denselben grundlegenden Fragen über das Universum beschäftigen sich die berühmten Wissenschaftler unserer Zeit. Wir haben gemerkt, wir brauchen professionelle fachkundige Unterstützung. Überraschenderweise hat uns die TUM an einen promovierten Wissenschaftler verwiesen, was uns sehr gefreut hat. Er ist Forscher in Quantengravitation und Kosmologie und arbeitet am Walther-Meißner-Institut, dass sich unter anderem mit Quantencomputern beschäftigt. Also haben wir uns auf den Weg nach Garching gemacht, um ihn zu treffen.
Wir waren überrascht, einem jungen, motivierten und netten Forscher anzutreffen, der sich viel Zeit genommen hat unsere unzähligen neugierigen Fragen zu beantworten. Als ob das nicht schon genug wäre, hat er uns danach auch noch die Quantencomputer gezeigt, an denen gerade geforscht wird, von den wir nicht erwartet haben, dass sie so frei zugänglich wären. Hier auch noch mal ein großes Dankeschön an ihn für seine Offenheit und Geduld.
Langwierige
Arbeit
Nachdem unser Skript gerade noch rechtzeitig fertig wurde, ging es zu den Studios des BRs. Dort wo normalerweise die Podcasts für Puls aufgenommen werden, haben wir unseren eigenen Podcast realisiert. Nach der anfänglichen Aufregung und dem Staunen über die ausgefallene Technik ging es auch schon los. Dabei haben viele Passagen nicht auf Anhieb geklappt (die besten Versprecher haben es in den Beginn des Podcast geschafft), aber am Ende waren wir trotzdem alle sehr zufrieden. Jetzt stand nur noch das Schneiden an, eine echt langwierige Arbeit, und schon konnten wir unseren Podcast veröffentlichen.
Anschaulich und
abwechslungsreich
Falls ihr jetzt auch Lust habt, könnt ihr gerne unter folgendem Link mal reinhören. Keine Angst, der Podcast ist sehr anschaulich und abwechslungsreich, so dass er sicherlich auch Physik-Muffeln Spaß macht.
Der Link zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/43B0uVySYKNmyevbXsC0Nq
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