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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Wanderbühne am 22. August vor der Sparkasse
Bis zu 6.000 Euro würden die Bürger für "Sommer in der Stadt" im Viertel ausgeben
"Der Münchner Sommer wird schön – trotz Corona-Krise!" So verspricht es zumnidest die Stadtverwaltung auf ihrer Webseite. Der Stadtrat hatte u.a wegen der Absage des Oktoberfestes und vieler anderern Veranstaltungen den „Sommer in der Stadt“ beschlossen. Statt mit einem zentralen Fest sollte an vielen Orten gefeiert werden: mit Kultur, Fahrgeschäften, Standln und Sport. Auftakt ist am 24. Juli – von da an soll das Festivalprogramm die ganzen Sommerferien lang laufen.
Die Wanderbühne des Kulturreferats soll im Rahmen des "Sommers in der Stadt" am Samstag, 22. August, in der Winterthurer Str. 1 vor der Stadtsparkasse in Fürstenried bespielt werden.
Der Bezirksausschuss im Münchner Süden begrüßte das Festival in seinem Viertel und stellte einstimmig dafür 6.000 Euro Bürgergeld zur Verfügung. Peter Sopp (Grüne) erläuterte die Planung: eine Wanderbühne am Wochenmarktplatz Züricher / Winterthurer Straße, auf der 20 bis 25 Künstler auftreten. "Das Programm soll bis September stattfinden - hoffentlich", so Sopp.
"Wir freuen uns darauf!", ergänzte Andrea Barth (SPD) Vorsitzende des Unterausschusses Kultur, "Kultur hat in unserem Viertel einen hohen Stellenwert!" Sabine Gründlinger (CSU) nannte den ins Viertel kommenden "Sommer in der Stadt" eine Bereicherung. Es sei zudem gut, dass damit vielen Künstlern eine Chance geboten werde.
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