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Vorher untersuchen, was sich ändert

Bürgergremium befürchtet Nutzungskonflikte in der Hofmannstraße

1990 wurde der von dem renommierten New Yorker Architekten Richard Meier entworfene Bürokomplex an der Hofmannstraße 51 gebaut, dessen weiße Bauten sich durch streng geometrische Formen auszeichnen, was ihnen ein zeitloses Aussehen gibt. (Bild: job)

Der Bezirksausschuss im Münchner Süden hat die beantragte Bebauung und Nutzungsänderung an der Hofmannstraße 51 erneut nachdrücklich abgelehnt. Er fordert die Erstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet. Insbesondere die von ihm als massiv eingeschätzte Veränderung zu Wohnen in diesem Gewerbegebiet sei ohne eine genaue Untersuchung der Infrastruktur (z.B. Einkaufen, Schulen, Bewohnertreffs, Gaststätten) und der möglichen Nutzungskonflikte mit dem verbleibendem Gewerbe nicht denkbar, unterstrich Alexander Aichwalder (Grüne).

Auch den Abriss einer der Richard-Meier-Bauten sowie Anbauten an die anderen lehnt der Bezirksausschuss ab. Die Anlage sei ein Beispiel für einen zwar dichten, aber doch aufgelockerten und gut gestalteten Bürokomplex.


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