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Mit Pauken und Trompeten

Über 100 Mitwirkende bei Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium"

Die Andreas-Kantorei im Einsatz: Über 100 Mitwirkende treten am kommenden Sonntag zu Bachs Weihnachtsoratorium an. (Bild: oh)

Wenn am 2. Advent in der Andreaskirche (Walliserstr. 11) die Pauken beginnen, die Trompeten glanzvoll einsetzen und der Chor vielstimmig jauchzt und frohlockt, dann kann es Weihnachten werden. Die Musik, die Johann Sebastian Bach für die Ankunft des Jesuskindes schreibt, ist Jubelmusik für Weihnachten. Das ist gesungene und musizierte Weihnachtspredigt. Für viele Menschen gehört das "Weihnachtsoratorium" zum Fest dazu. Heute mehr denn je.

Der musikalische Leiter Michael Pfeiffer hat die Teile I, IV und VI ausgewählt, was liturgisch gesehen ein Gang vom ersten Weihnachtsfeiertag über Neujahr bis zum Epiphaniasfest am 6. Januar ist, an dem – im Weihnachtsoratorium Teil sechs – dann auch erwartungsgemäß die Weisen aus dem Morgenland auftauchen. Zur instrumentalen Einstimmung auf Weihnachten soll außerdem die Hirtenmusik erklingen, die den Anfang der zweiten Kantate bildet.

Mitwirkende sind die Andreas-Kantorei, verstärkt durch den Volkshochschulchor München-Ost, das Petershausener Kammerorchester, Maria Czeiler (Sopran), Kathrin Walder (Mezzo), Bernhard Schneider (Tenor) sowie Tobias Neumann (Bass). Karten gibt es zu 12, 20 und 25 Euro.


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