Lästiges Tore-Öffnen entfällt
Neuer Zugang zum Forstenrieder Park
Der Forstbetrieb München (Bayerische Staatsforsten) schafft einen neuen und bequemeren Zugang zum Forstenrieder Park: Der Parkeingang Link-Geräumt in Pullach ist nun über einen Wildrost schnell und einfach zu überwinden. Somit können Fahrradfahrer ohne Absteigen über den Wildrost das geschlossene Parktor umfahren. Auch Familien mit Kinderwägen können komfortabel den Forstenrieder Park betreten. Das lästige Öffnen und Schließen der zwei Tore entfällt. Damit ist der Forstenrieder Park nun in Ost-West-Verbindung und von Norden einfach und komfortabel über Wildroste zu passieren. Zusätzlich finden Besucher an einigen Parkeingängen Infoformationstafeln zu unterschiedlichen Themen wie Wildruhezonen oder die Geschichte des Parks.
Im Forstenrieder Park können Besucher auf den ausgewiesenen Wander- und Radwegen täglich Wildschweine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Mit etwas Glück kann auch Damwild gesichtet werden. In den Wintermonaten kann an der Schaufütterung westlich des „Gelben Hauses“ Dam- und Rotwild beobachtet werden. Der Forstenrieder Park war von 1399 bis 1918 das Jagdrevier des Hauses Wittelsbach. Der Forstbetrieb München unterhält insgesamt 242 km ausgewiesene Rad- und Wanderwege und 80 km Reitwege und trägt damit elementar zur Naherholung der Münchner Bevölkerung bei.
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