„Das ist ein starkes Signal"

Die CSU München Süd hat ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im kommenden Jahr nominiert. MdL Andreas Lorenz tritt wieder für den Landtagsstimmkreis München-Giesing an. Als Kandidatin für den Bezirkstag Oberbayern nominierte die CSU zum ersten Mal Claudia Küng. Der Stimmkreis umfasst die Stadtviertel Giesing, Harlaching, Sendling, Solln, Thalkirchen und Teile Forsten- und Fürstenrieds.
Lorenz wurde einstimmig von der Delegierten-Versammlung gewählt. „Das ist ein starkes Signal und hat mich sehr gefreut und bestärkt. Nun werden wir einen starken und erfolgreichen Wahlkampf führen,“ so Andres Lorenz, der bereits zum vierten Mal für den Stimmkreis kandidiert. Der 51-Jährige ist Mitglied in den Landtags-Ausschüssen für Innere Sicherheit und Gesundheit. „Als ehemaliger Stadtrat setze mich intensiv für die Belange der Großstädter im Landtag ein. Und Sicherheit und sozialer Frieden sind gerade in München sehr wichtige Themen,“ erklärt Lorenz. Aber auch gute Rahmenbedingungen für Familien sind dem verheirateten Vater einer elfjährigen Tochter und Geschäftsführer eines Kita-Verbands ein ganz wichtiges politisches Anliegen. Um nah an den Bürgerinnen und Bürgern zu sein, ist der Landtagsabgeordnete auch als CSU-Sprecher im Bezirksausschuss Sendling aktiv. „Die lokale Verwurzelung ist mir ganz wichtig, um nah an den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu sein.“
Claudia Küng ist seit vielen Jahren in der CSU aktiv und Sprecherin der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss 19. Die studierte Volkswirtin ist seit mehr als 20 Jahren im Gesundheitsbereich tätig. „Gesundheitspolitik ist mein Herzensanliegen und ich kenne die Probleme und Chancen in diesem Bereich inzwischen gut,“ so Küng, die neu antritt. Diese Erfahrungen möchte sie in den Bezirkstag, der 3. kommunalen Ebene, einbringen. Denn dieser ist insbesondere für zahlreiche Kliniken und soziale bzw. pflegerische Themen in Oberbayern zuständig. „Mein Ziel ist es, das Gesundheits- und Pflegesystem für die Münchnerinnen und Münchner zu stärken. Menschen wollen auch im hohen Alter in ihren Quartieren wohnen bleiben. Darauf muss sich unser Gesundheitswesen besser einstellen“, fordert Küng.