Am Derzbachhof wird's eng
Baustelle macht Schulweg gefährlicher
Kinder, die aus dem südlichen Forstenried ihre Grundschule erreichen wollen, sind durch die Baustelleneinrichtungen und den -verkehr am Derzbachhof gefährdet. Darauf hat die SPD im Bezirksausschuss Münchner Süden (BA 19) hingewiesen. Durch Baustellenfahrzeuge werde auf der Forstenrieder Allee regelmäßig die Einfahrt zum Derzbachhof versperrt, so dass auch der Gehsteig von Lkw verstellt werde. Schulkinder weichen dann auf die Straße aus.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Forstenrieder Allee, gegenüber vom Derzbachhof, warten Baustellenfahrzeuge ebenfalls auf dem Gehsteig, bis die Einfahrt zum Derzbachhof frei ist, so dass diese Seite (am Pfarrhof) nicht als Alternative für den Schulweg infrage komme.
Bessere Lösungen könnten sein: Den Schulweg weiter östlich der Bebauung auf der Ostseite der Forstenrieder Allee zu führen (ausgeschildert) oder eine eingezäunte, ampelgesicherte Fußgängerführung entlang der östlichen Fahrspur auf der Forstenrieder Allee (also auf der Seite von Hoof und Schule). Diese Ideen nannte die Kinderbeauftragte des BA 19, Monika Reim, Kinderbeauftragte, um den Schulweg für die Forstenrieder Grundschule zu sichern.
Der Bezirksausschuss beschloss, die Situation vor Ort zunächst in Augenschein zu nehmen und dann über Vorschläge zur Besserung zu beraten.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH