"Abendglocken" erklingen
Maxim Kowalew Don Kosaken laden zum festlichen Konzert ein
Die Maxim Kowalew Don Kosaken gastieren am Samstag, 18. Januar, im Rahmen ihrer Europatournee in der Pfarrkirche Wiederkunft des Herrn (Allgäuer Str. 40). Beginn des festlichen Konzerts ist um 14 Uhr.
Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Auch Wunschtitel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin" und "Marusja" dürfen im neuen Konzertprogramm nicht fehlen.
Frühes Interesse für Musik
Der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew begann im Alter von sechs Jahren an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen. Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, dass sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer Musikhochschule im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Seine Karrierelaufbahn setzte er in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983 sang er in West-Europa, den USA und Israel. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores, Sergej Jaroff. Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die Maxim Kowalew Don Kosaken herauskristallisierten.
Vorverkauf
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