Oberbürgermeister auf Besuch
Reiter im Familien- und im Seniorenzentrum
Einen Tag lang tourte Oberbürgermeister Dieter Reiter durch den Stadtbezirk 22. Dabei standen Besuche bei verschiedenen Einrichtungen auf dem Programm. Auf dem städtischen Spielplatz am Lußsee nahm Reiter beispielsweise eine Spende in Höhe von 50.000 Euro entgegen. Dieter Münch, Vorstand der Firma Ludwig Beck, hatte sie dem OB überreicht. Mit diesem Geld soll das alte Kletter- und Spielgerät ersetzt werden. Bei den Kindern ist das aus rohen Holzstämmen bestehende Klettergestell sehr beliebt. Sie können hier über eine Hängebrücke balancieren, in einer Hängematte schaukeln, an einer Stange hinuntergleiten, rutschen und vieles mehr. Allerdings ist das Gerät bereits 18 Jahre alt und schon arg in die Jahre gekommen. Dank der Spende kann es jetzt rechtzeitig für die Spielplatzsaison 2019 ersetzt werden.
Neuer Standort gesucht
Als zweite Station besuchte der Oberbürgermeister das SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing. Die Einrichtung an der Wiesentfelser Straße muss im Jahr 2021 ihre bisherigen Räumlichkeiten verlassen. Das Einkaufszentrum soll nämlich abgerissen und neu errichtet wird. Die Leitung der Einrichtung teilte dem Oberbürgermeister bei einem Rundgang durch die Räume mit, dass sie gerne am Standort bleiben würden. Reiter versprach seine Unterstützung und betonte: „Das SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing leistet im Stadtbezirk eine wichtige Arbeit und ist Anlaufstelle für viele Familien, nicht nur wegen des Kinderbetreuungsangebots, sondern wegen der vielen zusätzlichen Angebote, von denen viele ehrenamtlich organisiert werden.“ Was die Räume betrifft, so erklärte er: „Es liegen mehrere Ideen für neue Standorte vor, deren Prüfung ich schnell in die Wege leiten werde, damit sowohl der Träger der Einrichtung als auch die Familien Planungssicherheit haben.“
Singen im ASZ
Zuletzt besuchte der OB noch das Alten- und Servicezentrum Aubing. Es herrschte drangvolle Enge, denn zahlreiche Senioren wollten dem Oberbürgermeister bei Kaffee und Kuchen ihre Anliegen vortragen und es wurde auch gesungen. Abschließend betonte Reiter: „Die Besuche in den ASZ sind mir besonders wichtig, da gerade die Sorgen und Wünsche der älteren Generationen in einer schnelllebigen Großstadt wie München nicht auf der Strecke bleiben dürfen.“
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