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Neuer Fuß- und Radweg

Verbindung von Neuaubing nach Gräfelfing

DIe smarten Lichtmasten in Freiham bieten auch kostenfreies Wlan. (Bild: pst)

Die Stadt plant einen neuen Fuß- und Radweg durch das ehemalige Ausbesserungswerk in Neuaubing. "Damit wird die Verbindung als Fahrradnebenroute von der Centa-Hafenbrädl-Straße nach Gräfelfing geschafffen", informierte das Gartenbaureferat den Bezirksausschuss 22 in einem Schreiben. Insgesamt wird das Stück 400 Meter umfassen und über die Ria-Burkei-Straße und die Bertha-Kipfmüller-Straße geführt. Nach dem Wendehammer geht es über die Ausgleichsfläche in Richtung Gräfelfing weiter. Der Weg soll drei Meter breit werden. Baubeginn ist im Sommer 2020 geplant.

Glasfaser, Mobilfunk und Wlan-Hotspots

Die CSU fordert eine bessere Versorgung mit Glasfaser, Mobilfunk und die Errichtung von kostenfreien WLAN-Hotspots. "Ohne moderne Kommunikationsmittel, Internet und Mobilfunk geht heute fast nichts mehr", heißt es in dem Antrag. Umso erstaunlicher sei es, dass es immer noch "weiße Flecken" gibt, in denen weder eine ausreichende Netzabdeckung, noch ein schnelles Internet angeboten werden. Dabei brauche man dies, um die "attraktiven Angebote" im Rahmen von Smart City im südlichen Teil der Limesstraße und in Freiham nutzen zu können.

Gutachten werden angepasst

Den Sachstand bei den Planungen des Landschaftsparks wollte der BA 22 von der Stadt wissen. Vom Baureferat gab es jetzt eine Antwort. So befinden sich die Planungen mitten in den gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensschritten "Beteiligung der Öffentlichkeit", "Anhörung des Bezirksausschusses", "Billigung und Satzungsbeschluss durch den Stadtrat". Derzeit werden die Gutachten dem geplanten U-Bahn-Bau und den Planungen zum Autobahnausbau angepasst. Mitte 2020 könnten die Daten vorliegen, die für den nächsten Verfahrensschritt notwendig sind. Die Stadt rechnet mit dem Satzungsbeschluss im Jahr 2022.

Mobilfunkmast in Schulnähe

Die Frage nach den Belastungen, die durch eine zusätzliche Mobilfunkanlage auf dem Anwesen in der Ubostraße 35 entstehen würden, hat das Gesundheitsreferat in einem Schreiben beantwortet. So sei die neue Anlage so ausgerichtet, dass sich das Schulgebäude an der Gotzannstraße "weitgehend im Funkschatten befindet". Auch die dort bereits installierte Anlage würde nicht in Richtung Schule strahlen. "Die Sektorantenne mit Hauptstrahlrichtung in diese Richtung ist nicht montiert". Allerdings werden die Mobiltelefone auf dem Schulgelände über die Sendefunkanlage in der Ubostraße mit dem Netz des jeweiligen Telefonanbieters verbunden. Was die freiwillige Selbstverpflichtung der Mobilfunkanbieter betrifft, Alternativen zu Standorten in der Nähe von Schulen und Kindergärten zu finden, so würde die Verpflichtung kein generelles Verbot auf Errichtung bedeuten. Die Stadt habe keine Möglichkeiten einer behördlichen Sanktionierung.

Die nächste Sitzung des BA 22 findet am Mittwoch, 19. Februar, um 19.30 Uhr im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus, Limesstraße 63, statt.


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