Neubau wird gefördert
Landtag unterstützt den Verein Helfende Hände
Die CSU-Landtagsfraktion hat ihre Vorschläge zum Nachtragshaushalt 2020 eingebracht. Darunter befindet sich eine Initiative, die dem Aubinger Verein Helfende Hände e.V. mit einer einmaligen Förderung in Höhe von 1.000.000 Euro für den Neubau einer Heilpädagogischen Tagesstätte begünstigt. Landtagsabgeordneter Josef Schmid sagt dazu: „Ich freue mich, dass wir den Verein Helfende Hände unterstützen können.“ Helfende Hände e.V. errichtet im Rahmen einer Gesamtmaßnahme ein neues Förderzentrum für Kinder und Jugendliche mit schwerer und Mehrfachbehinderung sowie eine Heilpädagogische Tagesstätte auf ihrem Grundstück in Pasing. Die ehrenamtlich engagierten Mitglieder haben viel Zeit und Kraft in die Planung des Bauvorhabens gesteckt. Sie haben Architekten engagiert, Baugenehmigungen eingeholt, Containerlösungen für die Zwischennutzung organisiert, Spenden gesammelt und Förderanträge bei Stadt und Land eingereicht. Trotz der harten Arbeit war bis Herbst 2019 die Finanzierung des Bauvorhabens, das ein Gesamtvolumen von 30 Mio. Euro hat, noch nicht gesichert. Baubeginn ist bereits für 2020 geplant.
Der Verein hatte sich deshalb im Herbst 2019 an sein langjähriges Mitglied Josef Schmid mit der Bitte um Unterstützung gewandt. „Ich kenne und unterstütze Helfende Hände e.V. seit vielen Jahren. Ich bewundere die Hingabe aller Beteiligten, die dort arbeiten. Der Verein hat sein Angebot seit der Gründung vor 50 Jahren stetig ausgebaut, daher ist der Neubau nötig, um den stetig wachsenden Aufgaben auch weiterhin angemessen nachkommen zu können", sagte Schmid.
Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen des Vereins wurde eruiert, wo die Planungen stehen und an welcher Stelle noch Unterstützung benötigt wird. Schmid weiter: „Die Initiative zum Nachtragshaushalt ist ein Vehikel, um hier unterstützen zu können. Helfende Hände e.V. leistet einen wichtigen Beitrag bei der Förderung von Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen. Die Arbeit von Helfende Hände e.V. hat eine Strahlkraft über die Grenzen Münchens hinaus in den gesamten Freistaat. Ich danke dem Abgeordnetem Thomas Huber und dem Sozialministerium für die Unterstützung."
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