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Mit dem Bus zur Schule

Eltern haben mit Forderung Erfolg

Erfolg für die Eltern: Ihre Kinder werden im Herbst wieder mit dem Schulbus in die neue Schule befördert werden. (Bild: sb)

Erleichterung bei den Eltern, deren Kinder im nächsten Schuljahr aus der Clarita-Bernhard-Schule in die Schule an der Helmut-Schmidt-Allee 45 umziehen müssen. Die Eltern hatten sich bereits jetzt an den Bezirksausschuss und das Bildungsreferat gewendet, um eine Schulbusbeförderung sicher zu stellen. Es wäre nämlich viel zu gefährlich, wenn die Grundschüler mit den öffentlichen S-Bahnen oder Bussen fahren und noch dazu die sechsspurige Bodenseestraße überqueren müssten. „Die gesetzliche Schülerbeförderung wird durch den Einsatz von Schulbussen sichergestellt“, hieß es in einem Schreiben aus dem Bildungsreferat.

Tierkadaver am Wertstoffcontainer

An wild abgelagerten Müll am Wertstoffcontainer Alto-/Ecke Grabenfleckstraße haben sich die Anwohner fast schon gewöhnt. Doch was in letzter Zeit hier abgelagert worden war, übertreffe alles, kritisierte eine Anwohnerin. Neben Matrazen, Getränkekästen und Sperrmüll habe sie sogar ein abgetrenntes Bein eines Tieres gefunden. Den Beweis konnten die BA-22-Mitglieder anhand von Fotos sehen. Die Empörung teilte das Gremium einhellig. Da der Wertstoffcontainer für Müllsünder aus Fürstenfeldbruck praktisch zum Anfahren sei, schlug Siegfried Liedl vor, ihn gleich ganz aufzulösen. Die Anwohnerin wäre schon mit häufigeren Containerleerungen und einem Holzzaun als Sichtschutz zufrieden. Fotos und Brief werden an die Stadt weitergeleitet.

Unverständliche Baumfällung

„Anderswo brennt der Wald und hier werden gesunde Bäume gefällt“, ärgerte sich ein Bürger. Er habe beobachtet, dass in der Aubinger Lohe „völlig intakte Bäume“ gefällt werden. Ein Förster habe erklärt, dass dadurch mehr Licht auf den Waldboden fallen solle. „Das ist ein Landschaftsschutzgebiet und kein Wirtschaftswald“, lautete die Kritik. Ob die Aktion berechtigt oder nicht sei, konnte der BA nicht beantworten. Allerdings wird er sich dafür einsetzen, dass solche Maßnahmen der Öffentlichkeit erläutert, Hinweistafeln aufgestellt werden und Förster Führungen durch den Wald anbieten. „Die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit dem BA hat noch Potenzial nach oben“, sagte Dagmar Mosch.

Beschränkung für Lastwagen

Die Lärm- und Umweltbelastung auf der Mariabrunner Straße nimmt zu. Das hat die Grünen-Fraktion im BA 22 festgestellt. Sie fordert eine Beschränkung der Lastwagen, die das „Anlieger frei“-Schild zunehmend missachten. Die Verkehrsregelung könnte sich an der Lösung für die Bergsonstraße orientieren.

Der Bezirksausschuss tagt das nächste Mal am Mittwoch, 18. März, um 19.30 Uhr im Bürgersaal am Westkreuz, Friedrichshafener Straße 17.


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