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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Hagelschaden am Haus
Im Ensemble könnte es Fördergelder geben
Nach dem ersten Schock nach dem Hagelunwetter haben sich in Aubing bereits temporäre Betriebe zur Begutachtung der Hagelschäden an den Autos niedergelassen. Aber auch viele Gebäude wurden getroffen, so dass Reparaturen an Fassaden, Dächern und Fenstern nötig sind. Viele Gebäude wurden zum Teil erheblich beschädigt: Die Jalousien wurden von den Hagelkörnern durchlöchert, Fassaden abgeschlagen und Fenster beschädigt. Für die 61 betroffenen Häuser im Aubinger Ortskern und in der Limesstraße könnte es dabei eine besondere Förderung geben. Darauf weist Stadtteilmanager Daniel Genée hin.
Zuschüsse für Fassadensanierung
Da die Gebäude in besonders schützenswerten Gebieten liegen, werde derzeit geprüft, ob eine geförderte Fassadensanierung im Ensemble möglich ist. Wichtig ist dabei, dass noch keine Handwerker beauftragt wurden. „Sonst kann es keine Förderung mehr geben“, erklärt Genée. Wer eine Reparatur plant, sollte sich deswegen zuerst mit dem Stadtteilmanagement in Verbindung setzen: Daniel Genée, 0172 103 98 49, info@neuaubing-westkreuz.de. Die Untere Denkmalschutzbehörde hat in diesem Zusammenhang den Förderverein 1000 Jahre Urkunde Aubing gebeten, die Hauseigentümer zu informieren, dass für eine Fassaden- oder Dachsanierung im Dorfkern Aubing ein Erlaubnisantrag nach dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz eingereicht werden muss.
Informationen und das entsprechende Formblatt gibt es im Internet unter www.muenchen.de/lbk unter Denkmalschutz. Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung bei der Lokalbaukommission bietet auch an, vor geplanten Maßnahmen ein beratendes Gespräch zu führen.
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