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Grund zum Feiern

Jubiläen bei den Helfenden Händen

Kathrin Wenz, Therapieleitung im Erwachsenenbereich von Helfende Hände, und Frohmut Kurz, Architekt des Erwachsenenbereichs und Ehrenvorsitzender des Vereins, bei der Jubiläumsfeier. (Bild: © Helfende Hände)

Helfende Hände ist seit über 50 Jahren eine wichtige Institution für Menschen mit Behinderung in München. In diesen Tagen feiern sowohl das Wohnheim als auch die Förderstätte für Erwachsene Jubiläum: Der Bestandsbau in der Reichenaustraße besteht mittlerweile seit 25 Jahren, der Erweiterungsbau in der Bodenseestraße seit nunmehr 10 Jahren. Im Rahmen eines Tags der offenen Tür für Angehörige und Vereinsmitglieder wurden alte Erinnerungen geteilt, Erfolge gefeiert und Wünsche für die Zukunft gesammelt.

„Noch heute fällt beim Betreten der Räumlichkeiten von Helfende Hände jedem die besondere Atmosphäre auf“, betonte Kathrin Wenz, Therapieleitung im Erwachsenenbereich, bei der Begrüßungsrede. Denn Architekt und Ehrenvorsitzender Frohmut Kurz hat sich seinerzeit ein ausgeklügeltes Konzept einfallen lassen. Nichts erinnert hier an eine stationäre Pflegeeinrichtung. Die Gänge und Räume sind individuell und kreativ gestaltet. „Hier gibt es hinter jeder Ecke etwas zu entdecken“, so Wenz weiter.

Sanierungen stehen an

Angehörige, die aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten beiden Jahren wenig Möglichkeiten hatten, die Einrichtung kennenzulernen, konnten sich bei einer Hausführung einen Gesamtüberblick verschaffen. Die Gruppen der Förderstätten luden ebenso zu Besuchen ein - und auch eine frisch sanierte Wohngruppe konnte besichtigt werden. Denn nach 25 Jahren intensiver Nutzung stehen nun auch im Erwachsenenbereich wichtige bauliche Arbeiten an.

„Vor allem die Badezimmer und Küchen müssen nach neuen baulichen Vorschriften saniert werden, damit die Bewohnerinnen und Bewohner hier noch lange ein gemütliches Zuhause haben“, erklärte Oliver Jaschek, Geschäftsführer bei Helfende Hände. „Hierbei sind wir wie in der Vergangenheit schon so oft auf unsere starke Unterstützergemeinschaft angewiesen. An dieser Stelle vielen herzlichen Dank für Ihre anhaltende Treue!“

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