Freie Jugendherbergen bieten ihre Kapazitäten an
Häuser werden für Geflüchtete geöffnet
Die Jugendherbergen in Bayern haben dem Innenministerium ein umfassendes Unterstützungsangebot gemacht, die humanitäre Krise in Folge des Krieges in der Ukraine zu mildern. Der Landesverband wird alle freien Unterkunfts-Kapazitäten in den 52 Häusern in Bayern den vor dem Krieg geflüchteten Frauen, Kindern und Familien zur Verfügung stellen.
„ Jugendherbergen sind per se Orte des friedlichen Miteinanders – insofern ist die Unterbringung von Schutzbedürftigen ein zutiefst humanitärer Akt für uns, um die Schwächsten zu schützen. Wir tun damit das, was wir in dieser Krise für die betroffenen Menschen – vor allem Frauen und Kinder – am besten leisten können", erläuterte Klaus Umbach, Präsident des DJH Bayern. "Im Übrigen wollen wir als gemeinwohlorientiertes Unternehmen damit das der Gesellschaft an Unterstützung zurückgeben, was wir selbst in den letzten Jahren an Hilfe erfahren haben. Die Kapazitäten, die in den kommenden Wochen in unseren Häusern frei und verfügbar sind, werden wir in Abstimmung mit den Ministerien und nachgeordneten Behörden den Geflüchteten zur Verfügung stellen.“
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