MdB Julia Obermeier (Mitte) bietet den Bürgern vor Ort die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen und Sorgen an sie zu wenden. Die neue Laimer Stadträtin Alexandra Gaßmann (links) unterstützt die Abgeordnete bei ihrer Sprechstunde vor dem Laimer Würfel. (Bild: job)
Wie kann München das Wohnungsproblem lösen und den erwarteten Zuzug bewältigen? Und wie lässt sich das Auseinanderdriften der Gesellschaft verhindern und das soziale Gleichgewicht bewahren? Es sind oft Fragen zu den Themen Wohnen und Soziales, die die Menschen beschäftigen und die sie vor Ort gerne Julia Obermeier stellen. Die CSU-Bundestagsabgeordnete aus Aubing nutzt die Zeiten, die sie nicht in Berlin weilt, um den Bürgern daheim für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Mit ihrer "mobilen Bürgersprechstunde" ist sie in den Vierteln präsent, um zu erfahren, "wo der Schuh drückt" - unter anderem am Gärtnerplatz, am Rotkreuzplatz, am Pasinger Bahnhof und vor dem Laimer Würfel.
"Überall waren die Bürgerinnen und Bürger am Austausch interessiert", freut sich Julia Obermeier, "der Schuh drückt ganz unterschiedlich: Viele der Bürger sprechen über ihre Sorgen und Ängste durch den Flüchtlingszustrom, über soziale Ungerechtigkeiten und über ihre künftigen Wahlentscheidungen." Andere Menschen erzählen von persönlichen Schicksalen, Missständen in ihrem Umfeld, privaten Unglücken und Krankheiten. Eine Bundestagsabgeordnete kann bei solchen Fällen auf politischer Ebene meist kaum etwas bewirken. Zuhören und mitfühlen ist jedoch ebenso wichtig. Dass Julia Obermeier sich dafür Zeit nimmt, schätzen viele Bürger vor Ort.