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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
„Die Gedächtnislücke“
Neuaubinger Volksbühne feiert 70 Jahre Bestehen
Anlässlich ihres 70. Jahr ihres Bestehens beginnt die Neuaubinger Volksbühne mit dem Schwank in drei Akten „Die Gedächtnislücke“ von Bernd Gombold: Franz Kübele, stressgeplager Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde, ist vom Pech verfolgt. Zuerst vergisst er seinen Hochzeitstag. Dann kreuzt, wie jeden Tag, das überkandidelte Ehepaar Silberstein auf, um sich über den krähenden Hahn, die probende Blaskapelle und die läutenden Kirchturmglocken zu beschweren. Kübele ist bereit, in allem nachzugeben, aber wie soll er einem Hahn das Krähen verbieten? Die Glocken hingegen will er eigenhändig abhängen. Der Versuch geht allerdings schief und Franz erhält einen Schlag auf den Kopf, der ihm das Gedächtnis für die letzten Jahre raubt. Diese Situation nützt der gerissene Gemeindediener Sepp geschickt aus. Auch die Sekretärin Hannelore trägt dazu bei, dass die Lage in der Amtsstube alsbald eskaliert. Und damit auch alle im Dorf erfahren, was sich dort abspielt, sorgt die Schwatzbase Emma vom Lädchen nebenan, mit den jeweils neuesten aber nicht unbedingt zutreffenden Gerüchten.
Das Stück wird wird an den Tagen Samstag, 9., Sonntag, 10., Samstag, 16., sowie am Sonntag, 17. März, jeweils um 20 Uhr im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus (Limesstraße 63) aufgeführt. Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt sieben Euro. Kartenbestellung über https:www.neuaubinger-volksbuehnde.de, per Mail an kartenservice@neuaubinger-volksbuehne.de oder unter der Tel. 0176 56725928 (Montags-Freitags 18-20 Uhr).
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