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Bürger tragen Bedenken vor

Aubinger übergeben den Stadtplanern 150 Briefe zu Freiham

150 Bürgerbriefe übergaben die Aubinger den Planern zu Freiham. (Bild: pr)

Groß sind die Bedenken Aubinger Bürger zum zweiten Bauabschnitt des neuen Viertels Freiham. Neben der Frage der sozialen Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten war die Verkehrsanbindung dabei das zentrale Thema. Aktuelle Lösunge sind entweder nur angedacht oder kommen zu spät, kritisieren die Bürger. Sie haben ihre Bedenken schriftlich niedergelegt: 150 Briefe von Aubinger Bürgern hat Ulrike Parusel vergangene Woche dem städt. Referat für Stadtplanung und Bauordnung übergeben.

"Bauabschnitt 2 in Freiham darf erst realisiert werden, wenn das Verkehrskonzept realistisch geplant und veröffentlicht ist und die Bevölkerung adäquat an dem Verkehrskonzept beteiligt wurde", fordet Andreas Schweinzer. Die Stadt arbeite bei ihren Verkehrsprognosen mit geschönten Zahlen, kritisiert er. Der Verkehrsinfarkt werde künstlich heruntergerechnet. Bodenseestr., A99, Bergsonstr. sowie die Durchgangsstraßen Ubostr., Altostr. und Eichenauer Str. seien heute schon völlig überlastet - bevor der erste Mensch in Freiham eingezogen ist.

Die von der Stadt angedachten Varianten 6 und 7 (Umgehung zwischen Aubinger Allee und Eichenauer Str. bzw. Verlängerung am Autobahndamm bis zur Altostr.) zur Anbindung des Individualverkehrs seien unsinnig und führen zu einer erheblichen Mehrbelastung von kleinen Aubinger Straßen mit vielen anrainenden Kindern.

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