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Bürger dürfen mitreden

Workshop zur Anbindung von Freiham

Ein Modell aus der Vogelperspektive zeigt wie Freiham einmal aussehen könnte. (Bild: Blaumoser Architekten mit zaharias Landschaftsarchitekten )

Beim einem Workshop können die Bürger über die Anbindung von Freiham an Aubing diskutieren. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Bürgerworkshops, der im April 2016 stattgefunden hat, liegt nun die Machbarkeitsstudie im Entwurf vor. Am Donnerstag, 30. November, von 18 bis 21 Uhr soll im Schnitzel- und Hendlhaus, Limesstraße 63, diskutiert werden. Anmeldung bis zum 23. November per Mail unter plan.ha2-45v@muenchen.de.

Im Bürgerworkshop werden Zwischenergebnisse und alternative Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert. Dabei steht die Anbindung des neuen Stadtviertels im Mittelpunkt. Für die Bürger werden dabei vor allem die Auswirkungen auf die umliegenden Straßen interessant sein. So könnte beispielsweise Alt-Aubing durch verkehrsberuhigende Maßnahmen aufgwertet werden und der S-Bahnhalt Aubing endlich barrierefrei werden.

Dritter Bürgerworkshop findet 2018 statt

Die Machbarkeitsstudie wird von drei öffentlichen Veranstaltungen begleitet. In einem ersten Bürgerworkshop formulierten Aubinger ihre Ziele und Wünsche. Die Anregungen flossen in die Studie ein. In einem abschließenden dritten Workshop 2018 werden die Ergebnisse öffentlich vorgestellt.

Für das circa 60 Hektar große Baugebiet des 2. Realisierungsabschnitts Freiham Nord wird ein zweistufiger städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt, der von drei öffentlichen Veranstaltungen begleitet wird. Nun liegen die Ergebnisse der ersten Stufe vor.

Am 9. und 10. November hat die Jury unter dem Vorsitz von Professor Dr. Thomas Jocher aus 23 eingereichten Arbeiten die sieben überzeugendsten stadträumlichen Konzeptionen ausgewählt.

Sieben Büros für weitere Bearbeitung ausgewählt

Im April wird sich das Preisgericht erneut beraten und die beste Städtebau- und Freiraumkonzeption zur Realisierung empfehlen. Im Anschluss findet der dritte Bürgerdialog statt. Folgende Büros werden ihre Entwürfe bis März 2018 weiter ausarbeiten: 03 Architekten GmbH, München, mit studio B Landschaftsarchitekten, München; Blaumoser Architekten, Starnberg, mit zaharias Landschaftsarchitekten, München; Deffner Voitländer Architekten, Dachau, mit Schegk Landschaftsarchitekten I Stadtplaner, Heimhausen;; Hild und K Architekten BDA, München, mit Sergison Bates architects LLP, London, mit von Ballmoos Krucker Architekten AG, Zürich, mit Studio Vulkan Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich; kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Leipzig, mit plandrei Landschaftsarchitekten GmbH, Erfurt; Laux Architekten, München, mit Burger Landschaftsarchitekten Partnerschaft, München und Studio Wessendorf, Berlin, mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin.

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