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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Bauer geht - Bauer kommt
Neue Teamleitung für die Gemeinschaftsunterkünfte
Im Rahmen einer Adventsfeier in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) Mainaustraße verabschiedeten die Bewohner und die Mitglieder des Helferkreises die bisherige Teamleiterin Lena Bauer. Sie übernimmt für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Aufgabe als Fachreferentin für Jugend-, Flüchtlings- und Wohnungslosenhilfe. Im Rahmen der Feier wurde ihre Nachfolgerin Petra Bauer begrüßt.
Neben dem Personalwechsel gab es auch eine Änderung im Sozialteam. Der Kreisverband München-Stadt der Arbeiterwohlfahrt hat für die beiden Betreuer-Teams der GU Mainaustraße am Westkreuz und der GU Lochhausen in der Langwieder Hauptstraße jetzt mit Petra Bauer eine gemeinsame Teamleiterin. Die Sozialpädagogin kennt sich in der Flüchtlingsarbeit im Bezirk 22 aus. Petra Bauer ist bereits Leiterin des AWO-Betreuerteams in der GU Lochhausen.
In der Mainaustraße leben in dem neuen mehrgeschossigen Wohngebäude rund 170 Menschen, die überwiegend aus Afghanistan, Irak, Iran, Syrien und Nigeria stammen. Im Rahmen der Verabschiedung von Lena Bauer wurde auch an die schwierige Anfangszeit im Jahr 2015 erinnert. Damals lebten die Menschen in zwei Großraumzelten sowie in Containern.
Viele Probleme bewältigt
Bei der Verabschiedung würdigte die AWO-Geschäftsführerin des Kreisverbandes München-Stadt, Julia Stelzer, die Verdienste Lena Bauers. Sie habe hervorragende Aufbauarbeit geleistet und großes Engagement gezeigt. Anne Hirschmann und Dagmar Mosch vom Helferkreis in der GU Mainaustraße bedankten sich bei Lena Bauer für die gute Zusammenarbeit zwischen hauptamtlichem Betreuerteam und ehrenamtlichen Helfern. Damit hätten viele Probleme bewältigt werden können. Besonders erfreulich sei, dass die Bedenken und Vorurteile der Anwohner gegenüber der Gemeinschaftsunterkunft sich nicht bewahrheitet hätten, lobten die beiden.
Zu der Adventsfeier hatte der Helferkreis eingeladen. Viel Spaß machte es den Kindern der Unterkunft den Christbaum zu schmücken. Dank des Zuschusses der Stadt München, die für jedes Kind zehn Euro zur Verfügung gestellt hatte, gab es auch für die Kinder eine schöne Bescherung.
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