»Der gewachsene Ortskern von Forstenried ist vor dem Durchgangsverkehr zu schützen«, argumentiert Dr. Wolfgang Thoma, FDP-Sprecher im Bezirksausschuss 19. »Die von der Verwaltung vorgestellten Pläne mit Schallschutzwänden bilden dabei eine brauchbare Grundlage.« Der FDP-Kreisvorsitzende Richard Ladewig ergänzt: »Wir begrüßen den Durchstich, weil er verhindert, dass der Schleichverkehr ins umliegende Wohnviertel eindringt, beispielsweise in die Nesselwanger, Scheidegger und Sperl- / Rothspitzstraße.« Seine Stellvertreterin im Kreisvorstand, Julika Sandt, die als Spitzenkandidatin des Münchner Südens für den Stadtrat kandidiert, stellt klar, dass der Stäbli-Durchstich entscheidend für die Fertigstellung des Hauptstraßennetzes im Stadtbezirk 19 ist. »Mit dem Durchstich bekommen die Anwohner aus dem Münchner Südwesten endlich eine sinnvolle Verkehrsanbindung ans Autobahnnetz und Fürstenried-West wird besser in das Quartier eingebunden«, so Sandt. saz