„Zusätzlicher Verkehr"
Ludwigsfelder Straße: Ampelanlage auf Höhe der Georg-Reismüller-Straße geplant
An der Einmündung der Georg-Reismüller- in die Ludwigsfelder Straße soll eine Ampelanlage entstehen. Das Kreisverwaltungsreferat greift damit einen Vorschlag von Stadträtin Heike Kainz auf, die in einem Antrag zum einen den Umbau – mit Aufweitung – der Einmündung der Georg-Reismüller- und der Ludwigsfelder Straße und zum anderen den Bau einer Ampelanlage gefordert hatte. Zudem beinhaltet der Antrag auch, dass diese mit weiteren Anlagen auf der Ludwigsfelder Straße koordiniert werden müsse.
„Umsetzung wird einige Zeit in Anspruch nehmen“
Im Rahmen der Bebauung des Junkersgeländes nördlich der Ludwigsfelder Straße sei der Bau einer neuen, bislang noch nicht benannten Erschließungsstraße geplant, die mit der Ludwigsfelder Straße und der Straße „Am Münchfeld“ eine Kreuzung bildet, erklärt Thomas Böhle. Für diesen Knotenpunkt sei bereits eine Ampelanlage in Planung, denn über die Straße „Am Münchfeld“ erfolge wiederum die verkehrliche Anbindung des ehemaligen Diamaltgeländes südlich der Ludwigsfelder Straße. „Um den zusätzlichen Verkehr aus den Neubebauungen sicher führen zu können, sehen wir auch an der Einmündung der Georg-Reismüller-Straße in die Ludwigsfelder Straße eine Lichtsignalanlage vor“, so der Kreisverwaltungsreferent der Landeshauptstadt weiter. „Bis zur Ausführung muss ich allerdings um etwas Geduld bitten, da die Planung der Lichtzeichenanlage und deren bauliche Umsetzung – mit Ausschreibungsverfahren beim Baureferat etc. – einige Zeit in Anspruch nehmen wird.“
Derzeit werde zudem vom KVR geprüft, ob aus Gründen der Verkehrssicherheit und der Leitungsfähigkeit im Bereich der geplanten Ampelanlagen bauliche Anpassungen erforderlich sind. Dabei werden nach Angaben von Thomas Böhle gegebenenfalls auch die Spuraufteilung und eine möglicherweise erforderliche Aufweitung, wie von Heike Kainz angeregt, betrachtet. „Auch wenn aktuell noch kein konkreter Zeitpunkt der Realisierung benannt werden kann, tragen die beteiligten Referate die Sorge, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet bleibt und die Infrastruktur der weiteren Bebauung in Allach, insbesondere im Umfeld der Ludwigsfelder Straße, möglichst zeitgerecht leistungsfähig angepasst wird“, betont der Kreisverwaltungsreferent.
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