„Verkehrsfluss würde flüssiger werden“
Stadtratsantrag: Umbau der Kreuzung Georg-Reismüller-/ Ludwigsfelder Straße gefordert
Die Einmündung der Georg-Reismüller- in die Ludwigsfelder Straße soll dahingehend umgebaut werden, dass jeweils eine eigene Rechts- und Linksabbiegerspur errichtet werden kann. Das zumindest fordert Stadträtin Heike Kainz in einem Antrag. „Die Einmündung ist dann mit einer Ampelanlage zu versehen, die mit den weiteren Lichtzeichenanlagen auf der Ludwigsfelder Straße koordiniert werden muss“, so die Vorsitzende des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) weiter.
„Durch die Bebauung des Oertelplatzes und des Diamaltgeländes ist mit einer deutlichen Mehrung des Straßenverkehrs auf den genannten Straßen zu rechnen. Schon heute staut sich der Verkehr während der Hauptverkehrszeiten an der genannten Einmündung in nennenswertem Ausmaß. Deshalb ist es dringend, diese Einmündung zu ertüchtigen“, erklärt die CSU-Kommunalpolitikerin. „Die räumlichen Verhältnisse lassen eine Erweiterung mit gesonderten Abbiegespuren zu. Dadurch würde der Verkehrsfluss auf jeden Fall flüssiger werden. Dies ist auch im Hinblick auf die Thematik der Absenkung der Luftreinhaltewerte wünschenswert.“ Zwar handele es sich „nur“ um eine Einzelmaßnahme, meint Heike Kainz, jedoch müsse diese ehestmöglich als ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Infrastruktur bei einer erheblichen Nachverdichtung in dem Gebiet entlang der ICE-Trasse und der S-Bahn-Linie umgehend umgesetzt werden.
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