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Verkehrsberuhigte Stadtinseln

Bezirksausschuss 21 plädiert für Nachbarschaftsstraßen

„Die Sommerstraße soll bleiben“, wünschte sich der Bezirksausschuss 21 und plädierte für eine dauerhafte Verkehrsberuhigung in der Passionistenstraße. (Bild: us)

Nach dem Erfolg der Sommerstraßen in den vergangenen Monaten möchte der Bezirksausschuss 21 (BA) eine dauerhafte Verlängerung der eigentlich nur temporär verkehrsberuhigten Bereiche erreichen. „Sommerstraßen“ wurden in den vergangenen zwei Monaten im gesamten Stadtgebiet eingerichtet. Die Verkehrsberuhigung gelang mittels Sitzgelegenheiten und Pflanzkübeln.

Das Konzept der „Pop-Up-Fußgängerzonen“ oder auch der „saisonalen Stadträume“ wurde entwickelt, um in Coronazeiten vielfältige Angebote für einen Urlaub zu Hause zu machen. Insgesamt 14 derartiger Sommerstraßen gab es in München, im Stadtviertel Pasing-Obermenzing zählte die Passionistenstraße dazu. Das Projekt sei wunderbar angenommen worden, meinte Graciela de Cammerer aus dem BA 21.

Nun wolle sich der BA dafür einsetzen, dass die Passionistenstraße dauerhaft verkehrsberuhigt bleibe und künftig als „verkehrsberuhigte Nachbarschaftsstraßen“ gelte. „Das wäre eine gelungene Aufwertung für den gesamten Bereich um die Pfarrkirche Leiden Christi“, so de Cammerer, Vorsitzende des Unterausschusses Soziales und Jugend, „und eine schöne Ergänzung des gesamten Ensembles mit Kirche, Pfarrheim, Schulen und Kindergarten.“


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