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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
„Stehen in Kontakt“
Elterninitiative „Spielwerkstatt“: Kommunalreferat prüft, ob das Anwesen in der Eversbuschstraße 155 nutzbar wäre
Wie geht es weiter mit der „Spielwerkstatt Allach-Untermenzing“? Der Mietvertrag der Elterninitiative in der Augustenfelder Straße wird von Seiten des Eigentümers zum 31. August 2020 nicht verlängert, so dass die „Spielwerkstatt“ ihre Räumlichkeiten verliert. In einem Antrag hatte unter anderem die SPD-Stadtratsfraktion das Referat für Bildung und Sport sowie das Kommunalreferat darum gebeten, eine alternative Unterbringung für die Kindertageseinrichtung zu suchen (der Werbe-Spiegel berichtete).
Um dem Träger entsprechende Unterstützung anbieten zu können, habe bereits im Januar dieses Jahres bezüglich der drohenden Kündigung ein Beratungstermin mit Vertretern des Trägers, der zuständigen Fachaufsicht sowie der Vorsitzenden des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23), Heike Kainz, stattgefunden, erklärt Beatrix Zurek. „Vom Kommunalreferat wird derzeit geprüft, ob das stadteigene sanierungsbedürftige Anwesen Eversbuschstraße 155 gegebenenfalls für den Träger Spielwerkstatt Allach-Untermenzing nutzbar wäre“, so die Stadtschulrätin weiter. „Der Träger steht mit der zuständigen Fachaufsicht in Kontakt, um bei einem Wechsel der Einrichtung beziehungsweise in einem zukünftigen Genehmigungsverfahren den Träger zu unterstützen.“
Die „Spielwerkstatt Allach-Untermenzing“ wurde 1986 von Kindergarteneltern gegründet und bietet heute 31 Kindern ab Vollendung des dritten Lebensjahres bis zum Schuleintritt einen Kindergartenplatz. Für Integrationskinder stehen davon drei bis fünf Plätze zur Verfügung.
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