„Situation wird immer schlimmer“
Vorerst kein Parkplatz am Allacher Friedhof
So wie es aktuell ausschaut wird es keinen Parkplatz für den Allacher Friedhof geben – zumindest nicht auf der anderen Seite der Würm. Das hat Heike Kainz, die Vorsitzende des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) auf der jüngsten Sitzung des Gremiums bekanntgegeben. Im Sommer habe es mit Vertretern aller beteiligten Behörden, der Pfarrei sowie des BA 23 einen Runden Tisch zum Thema gegeben. „Schlussendlich ist es wohl so, dass die von uns so sehr gewünschte Brücke über die Würm ein gigantisches Bauwerk hervorrufen würde“, erklärte die CSU-Stadträtin. „Das hat mit dem Überschwemmungsgebiet zu tun.“
Es soll nun versucht werden, einen Parkplatz auf der Seite des Friedhofs einzurichten. „Das wird sicherlich kompliziert, weil die Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt sind“, betonte Heike Kainz. Aber die Stadtverwaltung wolle sich um eine entsprechende Planung kümmern. Angedacht sei eventuell ein Grundstückstausch. Von Seiten des BA 23 werde man an dem Thema dran bleiben. „Wir wollen selbstverständlich alle einen Parkplatz für die Kirchen- und Friedhofsbesucher. Daran hat sich nichts geändert“, so die Vorsitzende des Lokalparlaments.
Der Vorschlag, einen Parkplatz auf der anderen Seite der Würm einzurichten, kam von Klaus Trapp auf der Bürgerversammlung des 23. Stadtbezirks. Er wies zudem auch noch einmal auf die problematische Lage hin. „Die Parkplatzsituation am Allacher Friedhof wird immer schlimmer. Gerade ältere Menschen, die mit dem Auto zum Friedhof fahren müssen, weil sie nicht mehr so gut zu Fuß sind, tun sich schwer.“
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