„Sehr sinnvoll“

In der Allacher Straße wird auch im Bereich zwischen der Abzweigung der Elly-Staegmeyr-Straße und der Einmündung in die Eversbuschstraße durchgehend Tempo 30 eingeführt. Dies hat das Kreisverwaltungsreferat (KVR) mitgeteilt. Sowohl die Polizeiinspektion Moosach (PI 44) als auch der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) haben der Maßnahme zugestimmt. „Das ist sehr sinnvoll, weil der Verkehr eher über die Von-Kahr-Straße laufen soll“, sagt Falk Lamkewitz, Grünen-Fraktionssprecher im BA 23. „Deshalb ist es gut, wenn die Attraktivität der Allacher Straße gesenkt wird. Dafür ist Tempo 30 sicher geeignet, zumal der Rest der Allacher Straße auch mit Tempo 30 ausgeschildert ist.“ Und Heike Kainz, die Vorsitzende des Gremiums betont: „Grundsätzlich bin ich nicht begeistert, wenn überall Tempo 30 kommt. Aber in diesem konkreten Fall sollten wir tatsächlich keine Einwände erheben“, so die CSU-Stadträtin.

Nach Angaben des KVR habe man in einer Gesamtbetrachtung alle im geprüften Straßenzug ersichtlichen Gründe für verkehrsrechtliche Maßnahmen in die Abwägung der letzten Endes zu treffenden Entscheidung einbezogen. Eine ganztägige Geschwindigkeitsbegrenzung sei unter der Berücksichtigung des Einzelfalls die geeignete Maßnahme, um im sachgegenständlichen Abschnitt der Allacher Straße sowohl dem Schutzbedürfnis der Anwohner auf Reduzierung des Verkehrslärms zu entsprechen, als auch die Flüssigkeit des Straßenverkehrs nicht über Gebühr zu belasten und im Wesentlichen zu erhalten.