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Pippinger Haus für Kinder

Stadt plant Einrichtung für 124 Kinder von null bis zwölf Jahren

Anstelle des alten Hauses an der Pippinger Straße 95 ist ein Haus für Kinder für 124 Kinder im Alter von null bis zwölf Jahren geplant. In 2022 soll das Haus fertig sein. (Bild: us)

In seiner Dezembersitzung beschäftigte sich der Bezirksausschuss 21 (BA) mit dem Neubau eines Hauses für Kinder an der Pippinger Straße 95. Laut Schulbauoffensive umfasst der Neubau eine Kinderkrippe, einen Kindergarten und einen Hort für insgesamt 124 Kinder im Alter von null bis zwölf Jahren. Zunächst gab der Unterausschuss (UA) Natur sein „Okay“ für die Baumaßnahme, willigte in die Baumfällarbeiten ein, bestand aber auf den Erhalt der 100-jährigen Kastanie.

„Der Baum ist ein Schmuckstück und kerngesund, der muss unbedingt erhalten bleiben“, betonte UA-Vorsitzender Rüdiger Schaar und verwies auf architektonische Möglichkeiten, den Baum in den Neubau einzubeziehen. „Wir sehen den zentralen Stand des Baumes und können uns gut vorstellen, dass man um den Baum herum baut.“

Kastanie erhalten

Auch der UA Soziales stimmte für den Bau bei gleichzeitigem Erhalt der Kastanie. Das Haus mit großzügigen Räumlichkeiten, Frischküche, Solaranlage, Dachbegrünung und der 900 Quadratmeter große Garten ließen keine Wünsche offen, so UA-Vorsitzende Graciela de Cammerer.

„Wir freuen uns auf die neue Einrichtung. Sie ist wegen der großen Nachfrage nach Kinderbetreuungsmöglichkeiten unbedingt notwendig in Obermenzing“, sagte sie. Im Frühjahr 2021 soll der Bau beginnen, nach einjähriger Bauphase wird das Haus für Kinder im September 2022 in Betrieb gehen.


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