Neues Wohnquartier
Der Eckdatenbeschluss für die „Hirmerei“ steht
An der Eversbuschstraße im 23. Stadtbezirk soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier mit zirka 200 bis 220 Wohnungen entstehen, die sogenannte „Hirmerei“ (der Werbe-Spiegel berichtete). Im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung ist dazu kürzlich der Eckdatenbeschluss gefasst worden; dieser dient als Basis zur Durchführung eines nun von der Grundeigentümerin auszulobenden Realisierungswettbewerbs.
Der Flächennutzungsplan stellt für das Planungsgebiet, das östlich der Eversbuschstraße, westlich der Bahnlinie München-Ingolstadt und nördlich der Otto-Warburg-Straße liegt, bereits überwiegend ein „allgemeines Wohngebiet“ (WA) dar. Neben freifinanziertem und gefördertem Wohnraum für unterschiedliche Einkommensgruppen sind innerhalb des zirka 2,4 Hektar großen Planungsgebietes die erforderlichen Kindertageseinrichtungen sowie Freiflächen mit hoher Aufenthaltsqualität vorgesehen. Der Beschluss sieht eine schallabschirmende Bebauung entlang der östlich verlaufenden Bahntrasse vor, was den öffentlichen Erholungsflächen eine lärmgeschützte Lage ermöglicht.
Im Planungsumgriff liegt zudem ein Teil der Eversbuschstraße. Für diesen Straßenabschnitt ist eine umfangreiche Aufwertung des Straßenraums geplant, wie die Herstellung von Gehwegen, Stellplätzen und Baumpflanzungen.
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