Klavierabend
„Bühne 23“: Philipp Rhein spielt im Gemeindesaal der Pfarrei Maria Himmelfahrt
Eigenkompositionen und andere Werke für Klavier präsentiert Philipp Rein im Rahmen der Konzertreihe „Bühne 23“ am Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Maria Himmelfahrt (Höcherstr. 14). „Philipp Rhein wirkte bereits bei unserem Russischen Abend im Dezember 2015 mit“, erzählt Ingrid Haussmann, eine der Initiatorinnen der Konzertreihe. „Diesmal erleben wir den jungen Pianisten aus Obermenzing nun mit eigenen Kompositionen.“ Außerdem spielt er bekannte Werken der Klavierliteratur (Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847), aus: Präludien und Fugen Op. 35 (1837): (1) Präludium und Fuge e-moll, (6) Präludium und Fuge B-Dur; Ceaser Franck (1822-1890): Prelude, Choral et Fugue (1884); Philipp Jonathan Rhein (*1998), Fantasienzyklus: Fantasie f-moll Op. 3 (2013), Allegro e grazioso, Fantasie h-moll Op. 4 (2015), Andante espressivo e fugato, Große Fantasie D-Dur Op. 5 (2016) Maestoso). „Die Fantasie in h-moll Op. 4 wird an diesem Abend zur Uraufführung gelangen“, betont Ingrid Haussmann.
Mehrfacher Preisträger
Philipp Rhein wurde 1998 in München geboren. Er begann im Alter von sechs Jahren Klavierunterricht zu nehmen. Später erhielt er Unterricht bei Margarethe Roters, 2014 wechselte er zu Prof. Olaf Dreßler. Seit 2008 hat Philipp Rhein mehr als zehn 1. Preise bei „Jugend Musiziert“ gewonnen, darunter einen 1. Bundespreis. Ebenso erhielt er 1. Preise beim Tamino Wettbewerb München 2014, dem Internationalen Karel-Kunc-Wettbewerb Bad Dürkheim 2016 sowie dem Internationalen Klavierwettbewerb „Clavis Bavaria“ 2017, aus welchem er als höchstplatzierter europäischer Teilnehmer hervorging. Es folgte die Aufnahme in den renommierten „Pianistenclub München“. Ein Stipendium der Altenburger Musikakademie ermöglichte Philipp Rhein die Aufführung des Haydn Klavierkonzerts mit dem Vienna International Orchestra in Wien.
Der junge Obermenzinger Komponist und Pianist schuf bereits im frühen Alter von neun Jahren erste eigene Werke. 2014 folgte die Uraufführung seines c-Moll Klaviertrios Op. 2. Inspiriert von romantischen Virtuosen und der Schönheit Bachscher Fugen vollendete er nur wenig später einen Fantasien-Zyklus, bestehend aus drei großangelegten Stücken für Klavier – leidenschaftlich, träumerisch und zugleich mitreißend.
Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt es an der Abendkasse oder bei Famile Roters (Georg-Reismüller-Str. 33d). Reservierung sind per E-Mail an buehne23@gmx.de möglich. Weitere Informationen über die Konzertreihe können im Internet unter www.buehne23.de abgerufen werden.
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