Keine Gefahrensituation
An der Kreuzung Allacher-/ Zwiedineckstraße bleibt alles wie gehabt
Schon seit geraumer Zeit setzt sich der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) dafür ein, die Gefahrensituation an der Kreuzung Allacher-/ Zwiedineckstraße zu beheben. Oberbürgermeister Dieter Reiter hat nun einem erneuten Vorschlag des Gremiums eine Absage erteilt. Für Fußgänger, die an dieser Stelle die Straße überqueren wollen, sei die Sicht „in keiner Weise beeinträchtigt, so dass das vom Bezirksausschuss geforderte Halteverbot auf einer Länge von fünf Metern vor der Einmündung des Geh- und Radweges in der Zwiedineckstraße und zusätzlich von den Einmündungen des Geh- und Radweges bis zur Allacher Straße nicht erforderlich ist.“ Zudem habe das Kreisverwaltungsreferat (KVR) mitgeteilt, dass in der Zwischenzeit auch keine Probleme in Bezug auf die Schulwegsicherheit und keine weiteren Unfälle bekannt wurden.
„Das hat mich sehr geärgert“, sagte Fritz Schneller (SPD) auf der jüngsten Sitzung des BA 23. „Sie wollen uns das Halteverbot nicht geben, weil sie der Meinung sind, dass keine Gefahrensituation gegeben ist.“ Er schlug vor, das Ganze noch einmal zu fordern. Man dürfe nicht vergessen, dass sehr viele Schulkinder dort über die Straße gehen, ergänzte Henning Clewing (FDP).
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